Camino 21
Camino 21
Guten Abend.
Nach dem Camino Porto-Santiago im Juni 21 werde ich den Frances im September/Oktober 21 gehen.
In SJPdP werde ich am 15.09.21 starten, und in Orisson übernachten.
Mein Zug kommt am 14.09.21 um ca 22:00 Uhr in Paris-Est an, am 15.09.21 um ca 8:00 startet der Zug in Paris-Montparnasse.
Jetzt weiß ich noch nicht, was ich diese Nacht in Paris machen soll…
Nach dem Camino Porto-Santiago im Juni 21 werde ich den Frances im September/Oktober 21 gehen.
In SJPdP werde ich am 15.09.21 starten, und in Orisson übernachten.
Mein Zug kommt am 14.09.21 um ca 22:00 Uhr in Paris-Est an, am 15.09.21 um ca 8:00 startet der Zug in Paris-Montparnasse.
Jetzt weiß ich noch nicht, was ich diese Nacht in Paris machen soll…
Re: Camino 21
Hallo OxibisOxibis hat geschrieben: ↑11. Sep 2021, 21:38 Guten Abend.
Nach dem Camino Porto-Santiago im Juni 21 werde ich den Frances im September/Oktober 21 gehen.
In SJPdP werde ich am 15.09.21 starten, und in Orisson übernachten.
Mein Zug kommt am 14.09.21 um ca 22:00 Uhr in Paris-Est an, am 15.09.21 um ca 8:00 startet der Zug in Paris-Montparnasse.
Jetzt weiß ich noch nicht, was ich diese Nacht in Paris machen soll…
schade, dass Du nicht mit einem etwas früheren Zug in Paris ankommst.
Dann würde ich dir empfehlen, um 22:20 Uhr mit dem Nachtzug von Paris-Austerlitz nach Toulouse-Matabiau zu fahren, Ankunft morgens um 6:oo Uhr, Fahrpreis mit Liegeplatz im Liegewagen = 59 €. Der Nachtzug fährt nonstop diese Strecke.
Weiterfahrt um 6:51 Uhr von Toulouse-Matabiau nach St. Jean-Pied-de-Port, Ankunft um 13:28 Uhr, Fahrtkosten 50,10 €. Es wäre allerdings 2-Mal umsteigen erforderlich, kommst aber genau so frühzeitig in SJPdP an, wie mit deinem geplanten Zug, der am nächsten Morgen in Paris-Montparnasse startet, dafür aber mit Sicherheit viel ausgeschlafener.
Ich wünsche dir jedenfalls
buen camino
Gerhard
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Re: Camino 21
Hallo Oxibis,
ich starte am 25. in Logrono, da bist du mir dann vermutlich ein bis zwei Tage voraus - melde dich trotzdem mal wenn du magst!
Viele Grüße,
Nicoletta
ich starte am 25. in Logrono, da bist du mir dann vermutlich ein bis zwei Tage voraus - melde dich trotzdem mal wenn du magst!
Viele Grüße,
Nicoletta
Re: Camino 21
Um den Gare de l'Est gibt es etliche günstige Hotels, die die ganze Nacht auf haben. Aber besser vorher reservieren, sonst ist alles belegt. Hatte ich mal im August, war nicht so toll ...Oxibis hat geschrieben: ↑11. Sep 2021, 21:38 Guten Abend.
Nach dem Camino Porto-Santiago im Juni 21 werde ich den Frances im September/Oktober 21 gehen.
In SJPdP werde ich am 15.09.21 starten, und in Orisson übernachten.
Mein Zug kommt am 14.09.21 um ca 22:00 Uhr in Paris-Est an, am 15.09.21 um ca 8:00 startet der Zug in Paris-Montparnasse.
Jetzt weiß ich noch nicht, was ich diese Nacht in Paris machen soll…
Re: Camino 21
Danke, hab ein Bett für die Nacht!
- beliperegrina
- Beiträge: 469
- Registriert: 8. Aug 2019, 14:32
- Wohnort: Raum Bonn
Re: Camino 21
Hallo miteinander,
ich bin derzeit auf dem Francés unterwegs und hatte mal angedeutet, dass ich etwas über die aktuelle Situation berichten wollte. Also:
Hinfahrt per Zug über Paris-Hendaye, dann mit Bus über San Sebastián nach Pamplona:
CovPass-Kontrolle in Paris am Gare du Nord bei der Ankunft und am Bahnhofseingang am Gare de Montparnasse, sonst nirgendwo!!
Es sind mehr Leute unterwegs, als ich erwartet hatte, aber einen echten Vergleich habe ich nicht.
Bin ab Logoño bis heute in Sahagún zu Anfang einige Male in Einzelzimmern gewesen, aber in den letzten Tagen nur noch in Albergues.
Dort läuft es in der Regel so, dass man beim Eintreten eine Maske trägt, das machen die hospitaleros ebenso. Meistens wird danach überhaupt keine Maske mehr getragen.
Die Auslastung der Herbergen ist vor wenigen Tagen von 50 auf 70 % in Castilla y León angehoben worden. Die Betten werden meistens nur unten belegt, und der Abstand ist in der Regel ca 1,50 m. Hin und wieder sind auch Trennwände eingebaut, so dass man zu zweit in einem abgetrennten Bereich liegt.
Überall gibt es Desinfektionsmittel, aber nur einmal habe ich es erlebt, dass vor dem Eintreten in die Albergue der Hospitalero Temperatur gemessen hat, man sich die Hände desinfizieren musste und er den Rucksack und die Schuhe mit Desinfektionsmittel eingesprüht hat.
Er hat auch ganz dezidiert auf die jeweils begrenzte Anzahl von Personen in Gemeinschaftsräumen hingewiesen.
Unterwegs trägt niemand Maske; in allen Geschäften natürlich schon. Ebenso das Personal in den Kneipen sowie wir Gäste, wenn wir uns die Getränke vom Tresen holen.
Anfangs war ich darüber erstaunt, wie normal das Leben hier aussieht; in den Straßen tragen einige Leute Maske, überwiegend ältere Menschen, aber heute habe ich sogar auch Kinder und Jugendliche mit Maske gesehen. Und ich selber merke an mir, dass ich mir darüber immer weniger Gedanken mache (Ob das gut ist? Ohne Impfung wäre ich allerdings nicht gestartet!!!!)
Immer noch sind viele öffentliche Albergues geschlossen, und es wird viel vorreserviert. Aber viele gehen auch wie früher weiterhin ohne Reservierung. Das klappt oft, aber ich versuche die Haupt- Etappenorte zu vermeiden, und hin und wieder ist es etwas schwierig, einen Platz zu finden, da in den kleine Dörfchen natürlich das Angebot an Plätzen geringer ist.
So, jetzt fallen mir die Augen zu, aber morgen ist Pausentag.
Allen einen guten Weg, wo auch immer.
Saludos, Beate
ich bin derzeit auf dem Francés unterwegs und hatte mal angedeutet, dass ich etwas über die aktuelle Situation berichten wollte. Also:
Hinfahrt per Zug über Paris-Hendaye, dann mit Bus über San Sebastián nach Pamplona:
CovPass-Kontrolle in Paris am Gare du Nord bei der Ankunft und am Bahnhofseingang am Gare de Montparnasse, sonst nirgendwo!!
Es sind mehr Leute unterwegs, als ich erwartet hatte, aber einen echten Vergleich habe ich nicht.
Bin ab Logoño bis heute in Sahagún zu Anfang einige Male in Einzelzimmern gewesen, aber in den letzten Tagen nur noch in Albergues.
Dort läuft es in der Regel so, dass man beim Eintreten eine Maske trägt, das machen die hospitaleros ebenso. Meistens wird danach überhaupt keine Maske mehr getragen.
Die Auslastung der Herbergen ist vor wenigen Tagen von 50 auf 70 % in Castilla y León angehoben worden. Die Betten werden meistens nur unten belegt, und der Abstand ist in der Regel ca 1,50 m. Hin und wieder sind auch Trennwände eingebaut, so dass man zu zweit in einem abgetrennten Bereich liegt.
Überall gibt es Desinfektionsmittel, aber nur einmal habe ich es erlebt, dass vor dem Eintreten in die Albergue der Hospitalero Temperatur gemessen hat, man sich die Hände desinfizieren musste und er den Rucksack und die Schuhe mit Desinfektionsmittel eingesprüht hat.
Er hat auch ganz dezidiert auf die jeweils begrenzte Anzahl von Personen in Gemeinschaftsräumen hingewiesen.
Unterwegs trägt niemand Maske; in allen Geschäften natürlich schon. Ebenso das Personal in den Kneipen sowie wir Gäste, wenn wir uns die Getränke vom Tresen holen.
Anfangs war ich darüber erstaunt, wie normal das Leben hier aussieht; in den Straßen tragen einige Leute Maske, überwiegend ältere Menschen, aber heute habe ich sogar auch Kinder und Jugendliche mit Maske gesehen. Und ich selber merke an mir, dass ich mir darüber immer weniger Gedanken mache (Ob das gut ist? Ohne Impfung wäre ich allerdings nicht gestartet!!!!)
Immer noch sind viele öffentliche Albergues geschlossen, und es wird viel vorreserviert. Aber viele gehen auch wie früher weiterhin ohne Reservierung. Das klappt oft, aber ich versuche die Haupt- Etappenorte zu vermeiden, und hin und wieder ist es etwas schwierig, einen Platz zu finden, da in den kleine Dörfchen natürlich das Angebot an Plätzen geringer ist.
So, jetzt fallen mir die Augen zu, aber morgen ist Pausentag.
Allen einen guten Weg, wo auch immer.
Saludos, Beate
Re: Camino 21
Vielen herzlichen Dank Beate! Deine Beschreibung ist deckungsgleich mit der von zwei Freundinnen, die derzeit auf dem C d Norte unterwegs sind. Sie sind in Irun zu Fuß am Grenzübergang nur freundlich gegrüßt worden. Keine Kontrollen, nirgends.
Etwas würde mich noch interessieren: wie ist denn die Zusammensetzung der Nationalitäten in etwa? Ich nehme mal an, es sind mehr Spanier als sonst?
Hab noch einen schönen Weg!
Simone
Etwas würde mich noch interessieren: wie ist denn die Zusammensetzung der Nationalitäten in etwa? Ich nehme mal an, es sind mehr Spanier als sonst?
Hab noch einen schönen Weg!
Simone
- beliperegrina
- Beiträge: 469
- Registriert: 8. Aug 2019, 14:32
- Wohnort: Raum Bonn
Re: Camino 21
Die größten Anteile haben nach meiner Erfahrung Amerikaner/Kanadier (zu meinem Erstaunen), Deutsche/Österreicher/Schweizer und Italiener. Auch etlichen Franzosen und einigen Skandinaviern bin ich begegnet.Leider sind seit Monatsmitte nicht mehr so viele Spanier unterwegs. Asiaten sieht man gar nicht, es sei den, sie haben ihren Wohnsitz in Europa.
Aber wie gesagt, das kann auf den einzelnen Abschnitten ganz unterschiedlich sein.
Buen Camino, und danke, Simsim, für die guten Wünsche
Aber wie gesagt, das kann auf den einzelnen Abschnitten ganz unterschiedlich sein.
Buen Camino, und danke, Simsim, für die guten Wünsche
- beliperegrina
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Re: Camino 21
Hallo miteinander,
leider muss ich abbrechen und werde auch in diesem Jahr nicht in Santiago ankommen: ein Fersensporn scheint sich abzuzeichnen, jedenfalls kann ich selbst ohne Gepäck nur mit Stöcken schmerzvoll auftreten. So sitze ich traurig in Leon im Hostal, humpele gleich doch mal zur Kathedrale und mache mich Mittwoch auf den Heimweg.
Die Meseta hatte nichts Spirituelles für mich, da Blasen und nun die Ferse (wohl wegen der Schonhaltung?) ständig meine Aufmerksamkeit auf sich zogen.
Auf denn, dann hoffentlich im nächsten Jahr.
Allen unterwegs einen guten Weg,
Beate
leider muss ich abbrechen und werde auch in diesem Jahr nicht in Santiago ankommen: ein Fersensporn scheint sich abzuzeichnen, jedenfalls kann ich selbst ohne Gepäck nur mit Stöcken schmerzvoll auftreten. So sitze ich traurig in Leon im Hostal, humpele gleich doch mal zur Kathedrale und mache mich Mittwoch auf den Heimweg.
Die Meseta hatte nichts Spirituelles für mich, da Blasen und nun die Ferse (wohl wegen der Schonhaltung?) ständig meine Aufmerksamkeit auf sich zogen.
Auf denn, dann hoffentlich im nächsten Jahr.
Allen unterwegs einen guten Weg,
Beate
Re: Camino 21
Hallo Beatebeliperegrina hat geschrieben: ↑20. Sep 2021, 13:24 Hallo miteinander,
leider muss ich abbrechen und werde auch in diesem Jahr nicht in Santiago ankommen: ein Fersensporn scheint sich abzuzeichnen, jedenfalls kann ich selbst ohne Gepäck nur mit Stöcken schmerzvoll auftreten. So sitze ich traurig in Leon im Hostal, humpele gleich doch mal zur Kathedrale und mache mich Mittwoch auf den Heimweg.
Die Meseta hatte nichts Spirituelles für mich, da Blasen und nun die Ferse (wohl wegen der Schonhaltung?) ständig meine Aufmerksamkeit auf sich zogen.
Auf denn, dann hoffentlich im nächsten Jahr.
Allen unterwegs einen guten Weg,
Beate
Hoffentlich ist Deine Ferse nicht gebrochen.
Meiner Frau ist es passiert. War selbst mit Röntgenaufnahmen nicht zu sehen. Ist erst nach dem MRT sichtbar geworden.
Also: „Hoffen“ wir auf Fersensporn. Gute Besserung
Gute Heimreise
Martin
Niemand weiß was in ihm steckt, bevor er nicht versucht hat es herauszuholen.
Ernest Hemingway
Ernest Hemingway
Re: Camino 21
Oooooh wie traurig......ich fühle mit Dir! Es ist unheimlich schade, abbrechen zu müssen. Da hilft nur hemmungslos traurig sein.
Alles Gute Beate!
Alles Gute Beate!
- beliperegrina
- Beiträge: 469
- Registriert: 8. Aug 2019, 14:32
- Wohnort: Raum Bonn
Re: Camino 21
Danke euch beiden, das tut gut. Übungen von Liebscher u. Bracht helfen, aber Weitergehn ist nicht drin. Ich will den Weg ja genießen! (Was habe nur zu Büßen? )
Re: Camino 21
Ach wo....büßen.... ist es nicht eher angesagt, die Zeichen Deines Körpers aufmerksam und liebevoll zu belauschen, denn er ist ja ein Teil von Dir und drückt etwas aus, was Dir vielleicht nicht bewusst ist (war)?
Ist es denn auch nicht drin, eine Zeit in Leon zu bleiben, dort eine Diagnose und eventuell Hilfe zu bekommen?
Ist es denn auch nicht drin, eine Zeit in Leon zu bleiben, dort eine Diagnose und eventuell Hilfe zu bekommen?
Re: Camino 21
Ach mensch Beate,
tut mir so leid für dich.
Weiß noch wie sehr ich geweint hab, als ich 2017 abbrechen musste. Ich fühle mit dir und drücke dich aus der Ferne.
Ganz viel gute Besserung für dich und ruh dich schön aus.
tut mir so leid für dich.
Weiß noch wie sehr ich geweint hab, als ich 2017 abbrechen musste. Ich fühle mit dir und drücke dich aus der Ferne.
Ganz viel gute Besserung für dich und ruh dich schön aus.
Buen Camino,
Jani
Camino francés / Pilgerweg McPomm / Camino portugués / Jakobusweg Lüneburger Heide / Via Scandinavica
Eifel-Camino
Jani
Camino francés / Pilgerweg McPomm / Camino portugués / Jakobusweg Lüneburger Heide / Via Scandinavica
Eifel-Camino