Meine Erfahrungen habe ich auf veschiedenen Wegen in verschiedenen Jahren gesammelt.CyrusField hat geschrieben: ↑22. Dez 2021, 13:34Aus - in dem Fall - Deiner Sicht schon. Aber würden diese Menschen den Austausch wollen, wenn sie kein Handy in der Hand hätten? Wenn ich jemanden anspreche (und das kann ich ja auch tun, ob Handy in der Hand oder nicht) und ich merke, dass der-/diejenige sich gar nicht unterhalten will, zwinge ich ja auch kein Gespräch auf.Pooh_der_baer hat geschrieben: ↑22. Dez 2021, 13:18 Schade ist aber, wenn durch die "Generation Handy" ein Austausch mit Menschen nicht möglich ist. So wie mir 2014 auf Teilen meines damaligen Weges geschehen.
Auf meinen ersten Weg (CF) 2010 waren Gespräche gang und gäbe. Es hat sich immer ein oder mehrere Gesprächspartner gefunden. Unterwegs oder in den Herbergen. Auf dem Primitivo 2012 war ebenfalls Unterhaltung angesagt.
Als ich 2014 von Lourdes über den Aragonweg ging war es bis Puente la Reina so wie früher. Erst auf dem CF ging die Unterhaltung mit dem Smaartphone dem der Menschen vor. Die SmartphonerInnen waren großenteils überhaupt nicht ansprechbar, manche reagierten sogar ungehalten auf Ansprache.
Zurückkommend auf das Thema.
In nahezu allen Herbergen waren die Wlan-Codes ausgehängt.
Teilweise bis zu 36 Buchstaben/Sonderzeichen/Zahlen. Die Menschen hingen in Trauben vor dem Aushang und quälten sich zu Zugang den Internetes.
Wenn sich die Herbegen einig wären, könnten sie alle ein Ort der Ruhe sein. Solche habe ich auch getroffen, kein Wlan. und siehe da, Menschen hatten Münder und nicht nur Finger.