Ich habe keins der von Dir angesprochenen Modelle, aber das Nordisk Svalbard 1 SI, und nutze es zum Pilgern/Wandern und Radfahren. Nun ja, mit 1,7 kg ist das nicht mehr besonders leicht und daher für dich uninteressant. Aber die Sturmfestigkeit hat mich damals auch beeindruckt, weil nur das Zelten im Orkan wohl als realistische Option vorschwebte . Wie auch immer, war ich von der Herstellung etwas enttäuscht, da gerade am spitzen Fussende die Naht so schlecht gemacht und/oder nicht abgeklebt ist, dass ernsthaft Wasser reinkommt. Ich habe die Garantiezeit aber verstreichen lassen und es selbst geklebt, mal sehen ob das hält. Ausserdem ist es schwer, es so zu spannen, dass sich bei Regen nirgendwo am Aussenzelt in Mulden das Wasser sammelt. Ausserdem zu wenige Heringe mitgeliefert, was n Geiz.Gerhard Nikolaus hat geschrieben: ↑4. Jul 2022, 22:52https://nordisk.eu/de/info/ueber/zelte
Bisher habe ich noch in keinem dieser Zelte geschlafen. Die Modelle Telemark und Halland hatte ich aber bei meinem Outdoor-Ausrüster aufgebaut stehen sehen und mir genauer angesehen. Bräuchte ich ein Zelt das ich die ganze Zeit tragen müsste, käme nur eines dieser beiden Modelle in Frage. Es sei denn, es gäbe noch etwas genialeres.
Das Tarptent wäre mir bei Regen und Wind zu offen - ist aber hinsichtlich Gewicht und Packmaß noch einmal eine ganz andere Liga.
Ansonsten ist es schon tipptopp, aber nun ja, ich würde es mir nicht noch mal kaufen, sondern vermutlich mal ein ganz billiges Ultralight-Zelt ausprobieren, vielleicht auch schon beim nächsten Jakobsweg-Abschnitt, falls mich dann das Gewicht zu sehr stört.
Falls es da Empfehlungen gibt, würde mich das interessieren!