Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Hallo und erstmal einen guten Camino.
Der Pilgerführer Via Coloniensis liegt bei uns leider immer noch ungenutzt im Regal, wir sind als Ex-Bonner (jetzt Mainzer) mit dieser Region sehr verbunden.Schön, wenn Du weiterhin oder hinterher berichtest.
Alles Gute und herzliche Grüße
Der Pilgerführer Via Coloniensis liegt bei uns leider immer noch ungenutzt im Regal, wir sind als Ex-Bonner (jetzt Mainzer) mit dieser Region sehr verbunden.Schön, wenn Du weiterhin oder hinterher berichtest.
Alles Gute und herzliche Grüße
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Danke für Eure guten Wünsche! Ich bin inzwischen in Blankenheim, gleich geht es weiter nach Nonnenbach. Und ich freue mich heute über die Sonne!
LG Doro
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Hallo in die Runde, jetzt habe ich doch noch mal ein Anliegen in diesem Forum: ich suche noch eine Unterkunft vom 4. auf den 5. April hinter Trier, also in Tawern, Mannebach oder Merzkirchen. Die Adressen aus den Listen habe ich schon vergeblich versucht. Auch bei dem, was die Dom-Info in Trier mir angegeben hat, hatte ich bisher keinen Treffer.
Hat vielleicht hier noch jemand einen Tipp oder kann mir sagen, bei welcher Gemeinde ich direkt anfragen könnte?
Und einen Bericht gibt's dann in Trier - wenn ich hoffentlich die Sicherheit habe, wie es weitergeht. Derzeit bin ich in Nusbaum.
Danke und herzliche Grüße
Doro
Hat vielleicht hier noch jemand einen Tipp oder kann mir sagen, bei welcher Gemeinde ich direkt anfragen könnte?
Und einen Bericht gibt's dann in Trier - wenn ich hoffentlich die Sicherheit habe, wie es weitergeht. Derzeit bin ich in Nusbaum.
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Doro
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Hallo,
die Planung ist von 2015. Ob die Adressen noch aktuell sind, weiß ich leider nicht.
Maria Scheidt, Römerstr. 40, Tawern, 06501/17824
Die Herberge, Mary Hemmerling, Raiffeisenstr. 8, Merzkirchen, 06501/17824
Vielleicht hast du Glück.
BC
die Planung ist von 2015. Ob die Adressen noch aktuell sind, weiß ich leider nicht.
Maria Scheidt, Römerstr. 40, Tawern, 06501/17824
Die Herberge, Mary Hemmerling, Raiffeisenstr. 8, Merzkirchen, 06501/17824
Vielleicht hast du Glück.
BC
CF Ponferrada-Santiago April 2013
CF Sarria-Santiago Oktober 2013
CF Sarria-Santiago April 2022
Perl-Dieuloard Mai 2022
CF Pamplona-Santiago 12.04.23-27.05.23
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
viewtopic.php?p=33849#p33849
Schau mal hier,da plant gerade jemand seinen Weg und hat in Tawern eine Unterkunft für 40,-.
Schau mal hier,da plant gerade jemand seinen Weg und hat in Tawern eine Unterkunft für 40,-.
Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Frau Scheidt bietet keine Übernachtungsmöglichkeit mehr an.Saarländerin hat geschrieben: ↑29. Mär 2023, 18:49 Ob die Adressen noch aktuell sind, weiß ich leider nicht.
Maria Scheidt, Römerstr. 40, Tawern, 06501/17824
Ich habe erst vor kurzem mit ihr telefoniert.
40 Jahre war sie wohl für Pilger da und hat es aus Altersgründen aufgegeben.
- thewalkingkat
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Ich hatte letztes Jahr das gleiche Problem auf diesem Abschnitt. Da ich nichts gefunden habe, bin ich letztendlich auf Plan B ausgewichen: ich habe mir eine kleine Alternativroute über Saarburg gestrickt.Doro pèlerine hat geschrieben: ↑29. Mär 2023, 18:13 Hallo in die Runde, jetzt habe ich doch noch mal ein Anliegen in diesem Forum: ich suche noch eine Unterkunft vom 4. auf den 5. April hinter Trier, also in Tawern, Mannebach oder Merzkirchen. Die Adressen aus den Listen habe ich schon vergeblich versucht. Auch bei dem, was die Dom-Info in Trier mir angegeben hat, hatte ich bisher keinen Treffer.
Hat vielleicht hier noch jemand einen Tipp oder kann mir sagen, bei welcher Gemeinde ich direkt anfragen könnte?
Und einen Bericht gibt's dann in Trier - wenn ich hoffentlich die Sicherheit habe, wie es weitergeht. Derzeit bin ich in Nusbaum.
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Doro
Ich bin von Trier auf dem regulären Weg bis nach Konz gegangen, dann hinter Konz statt über Tawern/Mannebach an der Saar entlang bis nach Saarburg. Dort gibt es Einkaufsmöglichkeiten, übernachtet habe ich am Campingplatz Waldfrieden hinter Saarburg. Ich hatte ein Zelt dabei, aber es gibt dort auch kleine Hütten, die man mieten kann. In Saarburg selbst gibt es auch verschiedene Hotels, die waren aber ziemlich teuer.
Am nächsten Tag bin ich dann leicht querfeldein bis nach Merzkirchen gegangen und von dort aus auf dem regulären Weg weiter nach Perl.
Beide Tage 23-24 km, die Wege konnte man gut gehen. Zwischen Konz und Saarburg geht es einfach am Radweg lang, nach Saarburg bin ich mit GPS über Wald- und Feldwege gegangen.
Ich schicke Dir gerne die GPS-Tracks, wenn das für Dich eine Option wäre.
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Maria Scheidt in Tawern war wirklich eine Institution, eine herzliche Dame, die ganz unkompliziert ein Zimmer zur Verfügung gestellt hat. Es ist schade, dass sie aufgehört hat, aber nach 38 Jahren auch verständlich. Seitdem 1985 ein Kölner Studienrat auf seiner Pilgerwanderung nach Santiago bei ihr übernachtet hatte, beherbergte sie Pilger. Vielleicht sogar schon länger. Im Herbst 2015 war ich auch dort.
Ansonsten lassen sich in diesem Bereich durchaus Unterkünfte in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis finden, wenn Du bereit bist, einen, zwei oder - im Fall von Ayl - drei Kilometer von der ausgeschilderten Route abzuweichen, zum Beispiel in Wasserliesch westlich von Konz (Gästehaus Ingrid Rausch) und in Ayl östlich von Mannebach (Weingut Raevenhof, Landgasthaus Zum alten Fritz und Lindens Pension), vielleicht auch noch in Kelsen südöstlich von Merzkirchen auf dem Bauernhof von Helga Bornhofen.
In der ehemaligen Pfarrbibliothek von Borg kurz vor Perl ist eine kirchliche Herberge eingerichtet worden:
https://sjb-trier.de/neue-pilgerherberge-in-borg/
Ansonsten lassen sich in diesem Bereich durchaus Unterkünfte in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis finden, wenn Du bereit bist, einen, zwei oder - im Fall von Ayl - drei Kilometer von der ausgeschilderten Route abzuweichen, zum Beispiel in Wasserliesch westlich von Konz (Gästehaus Ingrid Rausch) und in Ayl östlich von Mannebach (Weingut Raevenhof, Landgasthaus Zum alten Fritz und Lindens Pension), vielleicht auch noch in Kelsen südöstlich von Merzkirchen auf dem Bauernhof von Helga Bornhofen.
In der ehemaligen Pfarrbibliothek von Borg kurz vor Perl ist eine kirchliche Herberge eingerichtet worden:
https://sjb-trier.de/neue-pilgerherberge-in-borg/
"70 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs sind in Europa wieder Städte von der Auslöschung bedroht."
Karl Schlögel, 2015
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Ich lese mit Vergnügen mit, vor allem bei Wegen, die ich schon gelaufen bin bzw. noch vor mir habe.
Eine Bitte habe ich an alle, die hier Infos über Unterkünfte usw. mitteilen:
Nicht alle Pilger suchen in diesem Forum nach nützlichen Infos oder suchen sie an der verkehrten Stelle.
Bitte sendet diese Infos aktiv auch an die Verlage mit den Pilgerführern (C. Stein, Rother u. a.).
Dort werden sie - nach Pilgerrouten fein sortiert - für alle sichtbar und werden zuverlässig bei einer Folgeauflage aufgenommen.
Eine Bitte habe ich an alle, die hier Infos über Unterkünfte usw. mitteilen:
Nicht alle Pilger suchen in diesem Forum nach nützlichen Infos oder suchen sie an der verkehrten Stelle.
Bitte sendet diese Infos aktiv auch an die Verlage mit den Pilgerführern (C. Stein, Rother u. a.).
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BC
Franz
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Selbstverständlich. Nachdem ich im Herbst 2015 von Köln nach Schengen gegangen bin, habe ich alle Veränderungen und Neuheiten den Bearbeitern des Pilgerführers aus dem Verlag J. P. Bachem zukommen lassen. Meine Angaben sind denn auch zeitnah in die fünfte Auflage (2016) eingeflossen.Pilger Franz hat geschrieben: ↑30. Mär 2023, 18:26 Bitte sendet diese Infos aktiv auch an die Verlage mit den Pilgerführern.
Zuvor schon habe ich auch meine Erkenntnisse auf dem Linksrheinischen Jakobsweg von Köln nach Bingen für die - damals noch geplante - Erstauflage (2014) aus dem Verlag Conrad Stein zur Verfügung gestellt.
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Karl Schlögel, 2015
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Danke, Ihr seid wirklich Klasse! Das gibt Hoffnung, ich werde an verschiedenen Stellen nachfragen. Und über die Alternative mit dem "selbstgestrickten" Weg habe ich auch schon nachgedacht. Evt. melde ich mich noch wg. der GPS-Tracks.
Herzliche Grüße
Doro
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Ich hab was gefunden, juchhu! Pension Görges in Tawern, für 40,-. Vielen, vielen Dank für all Eure Mühe! Ich bin so erleichtert!
Jetzt kann die Planung weitergehen.
Herzliche Grüße
Doro
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Doro
- Pilger Franz
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Da hat sich das Stöbern im Pilgerforum gelohnt!
Gute Erfahrungen haben hier ihren Platz.
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BC
Franz
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Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Ich hatte doch einen Bericht versprochen. Also: Ich bin am 20.3. in Bonn gestartet und gestern in Trier angekommen.
Wie ja viele vor mir schon festgestellt haben, ist der Weg durch die Eifel eine recht einsame Angelegenheit. Mir sind bisher zwei andere Pilger begegnet. Die Wirtsleute sind durchwegs sehr freundlich. Einmal wurde ich mit Kaffee und Kuchen begrüßt, ein anderes Gasthaus macht unter der Woche extra für Pilgernde auf. Ein Gefühl von Gemeinschaft hatte ich (außer mit den beiden Pilgern natürlich) in Nonnenbach und in der bekannten Herberge "Casa de peregrinos".
Ich hatte meine Etappen eher etwas "antizyklisch" geplant, mit Übernachtungen in eher kleinen Orten - in der Hoffnung, in den etwas größeren tagsüber mal einen heißen Tee trinken zu können. Diese Hoffnung hat sich eher selten erfüllt: Manche Lokale gab es nicht mehr, manche waren wg. Flutschäden immer noch zu oder es gab schlicht keinen Tee. Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass ich fast jede Unterkunft bar bezahlen musste. Und auch Geldautomaten gibt es nicht an jeder Ecke, hat mich einmal ein paar zusätzliche Kilometer gekostet.
Das Wetter war sehr gemischt, von Sonne über Regenschauer, Sturm, Dauerregen, Schnee- und Graupelschauer war wirklich alles dabei.
Soweit erstmal. Wenn Ihr mehr wissen wollt, fragt mich einfach. Morgen geht es weiter nach Tawern!
Viele Grüße
Doro
Wie ja viele vor mir schon festgestellt haben, ist der Weg durch die Eifel eine recht einsame Angelegenheit. Mir sind bisher zwei andere Pilger begegnet. Die Wirtsleute sind durchwegs sehr freundlich. Einmal wurde ich mit Kaffee und Kuchen begrüßt, ein anderes Gasthaus macht unter der Woche extra für Pilgernde auf. Ein Gefühl von Gemeinschaft hatte ich (außer mit den beiden Pilgern natürlich) in Nonnenbach und in der bekannten Herberge "Casa de peregrinos".
Ich hatte meine Etappen eher etwas "antizyklisch" geplant, mit Übernachtungen in eher kleinen Orten - in der Hoffnung, in den etwas größeren tagsüber mal einen heißen Tee trinken zu können. Diese Hoffnung hat sich eher selten erfüllt: Manche Lokale gab es nicht mehr, manche waren wg. Flutschäden immer noch zu oder es gab schlicht keinen Tee. Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass ich fast jede Unterkunft bar bezahlen musste. Und auch Geldautomaten gibt es nicht an jeder Ecke, hat mich einmal ein paar zusätzliche Kilometer gekostet.
Das Wetter war sehr gemischt, von Sonne über Regenschauer, Sturm, Dauerregen, Schnee- und Graupelschauer war wirklich alles dabei.
Soweit erstmal. Wenn Ihr mehr wissen wollt, fragt mich einfach. Morgen geht es weiter nach Tawern!
Viele Grüße
Doro
Re: Via coloniensis oder linksrheinischer Jakobsweg?
Hallo zusammen,
hat jemand vielleicht einen aktuellen Tipp zur Übernachtung in Weilerswist?
Ich mache am Anfang ziemlich kleine Etappen und da fehlt mir noch was.
Gruß Petra
hat jemand vielleicht einen aktuellen Tipp zur Übernachtung in Weilerswist?
Ich mache am Anfang ziemlich kleine Etappen und da fehlt mir noch was.
Gruß Petra