in 2,5 Wochen gehts also los auf den Primitivo...
Wie jedes mal, bin ich jetzt schon total aufgeregt. In erster Linie wegen dem herausfordernden Weg, aber auch wegen vielem anderen.
Ich war 2019 das letzte mal in Spanien, auf dem Portugués. Seit dem war ich nur Luxus-Pilgern in Deutschland und auch nur wenig allein unterwegs. Daher dreht sich mein Kopfkino natürlich auch darum wies so für mich werden wird...
Wieder Bettenrennen? Bettwanzengefahr? Verständigungsprobleme?
Auf dem Portugués habe ich zu viel nachgedacht und eventuell zu viel verglichen mit dem Francés. Damals war ich auch nich bereit für meine Pilger-Familie, aber sie blieben hartnäckig an meiner Seite, bis ich bereit für sie war.
Meine Jakobswege haben die Eigenart mit verschiedenen Festlichkeiten zusammen zu fallen.
Radrennen in Burgos, natürlich diverse Schutzpatronfiestas, Weinfest in Müden, Altstadtfest in Trier, Maschseefest in Hannover, ... so auch dieses Jahr. Ich hab letztens eine E-Mail vom Hotel in Oviedo bekommen. In der Woche gibt es ein großes Schutzpatronfest in der Stadt. Mein Hotel liegt direkt an einem der Festplätze, mit Ruhestörungen in der späten Nacht ist zu rechnen

Naja, ich lass mich überraschen was kommen wird und wie es wird. Und sollte der Weg zu anstrengend werden, mach ich 3,5 Wochen Urlaub am Strand, oder such mir einen einfacheren Weg.
Warum ich das hier alles schreibe? Keine Ahnung, vielleicht um mal meine Gedanken loszuwerden.
BC Jani