Absolute Musses - Camino del Norte
-
- Beiträge: 14
- Registriert: 17. Jun 2020, 19:16
Re: Absolute Musses - Camino del Norte
Liebe Alle,
ihr seid wunderbar!
Vielen lieben Dank für eure Einschätzungen.
Herzlichst,
Nicole
ihr seid wunderbar!
Vielen lieben Dank für eure Einschätzungen.
Herzlichst,
Nicole
-
- Beiträge: 16
- Registriert: 31. Jul 2019, 17:24
- Wohnort: Engelthal
Re: Absolute Musses - Camino del Norte
Guten Abend, ich bin 2019 vor Corona den Norte von Irun bis Santillana del Mar gelaufen, dann kam Corona und ich bin erst jetzt im April/Mai 2024
bis Santiago weitergewandert.
-Das Baskenland war für mich rückblickend am spannendsten, vielleicht weil es hier erstmals diese superschönen Strände gab und später der
100-erste Strand nicht mehr so beeindruckt.
-San Sebastian, die Pintxos eine Augenweide und ein Muss am Boulevard zu testen/essen, die Altstadt, die Funicular auf den Monte Igueldo
-Bilbao, das Guggenheim Museum, die Funicular de Artxanda, die Norman Foster Metro mit Ihren Elefantenrüsseln, die Bizkaiko Zubia Brücke
mit der Schwebefähre in Portugalete, ....
-die prähistorische Höhle (Nachbildung Neocueva) von Altamira bei Santillana del Mar
-der Küstenweg bei Oyambre und in Gerra der Sonnenuntergang auf der Gartenterrasse des Hotel Gerra mayor fast besser als in Finisterre
-das Kloster in Sobrado dos Monxes mit seinem weltoffenem Pater Lorenz
-das Ankommen am Ende des Camino in Lavacolle und das Bronze-Pilgerdenkmal am Monte do Gozo, das Dach der Kathedrale in Santiago und das
restaurierte Porta Gloria, der mittags von 12-14 Uh mögliche 3 € Rundgang im Parador Hostal dos Reis Catolicos mit anschliessendem
kolumbianischem Kaffee in der Bar
und sehr viele schöne Erinnerungen an Bekanntschaften, superschöne Strände, schneebedeckte Picos, Landschaften und Wanderstrecken mit
Geruchsexplosionen und und und ....
sehr schöne Herbergen waren:
-Askizu- Agote Haundi
-Boo de Pielagos- Alberge Piedad
-Onton-Tu Camino
-Hotel Gerra mayor bei Oyambre
-Pendueles- Aves de Paso bei Anneliese + Sebastian
-Gijon- Boogalow Hostel
-Muros de Nalon- Casa Carmina
-Novellana-Anden de Novellana, das alte Bahngebäude bei Simon+Luz
-Sobrado- Klosterherberge St.Maria ...
-Santiago- St. Martin Pinario Seminario Mayor
BC an Alle und auf ein Neues in ..... Volker
bis Santiago weitergewandert.
-Das Baskenland war für mich rückblickend am spannendsten, vielleicht weil es hier erstmals diese superschönen Strände gab und später der
100-erste Strand nicht mehr so beeindruckt.
-San Sebastian, die Pintxos eine Augenweide und ein Muss am Boulevard zu testen/essen, die Altstadt, die Funicular auf den Monte Igueldo
-Bilbao, das Guggenheim Museum, die Funicular de Artxanda, die Norman Foster Metro mit Ihren Elefantenrüsseln, die Bizkaiko Zubia Brücke
mit der Schwebefähre in Portugalete, ....
-die prähistorische Höhle (Nachbildung Neocueva) von Altamira bei Santillana del Mar
-der Küstenweg bei Oyambre und in Gerra der Sonnenuntergang auf der Gartenterrasse des Hotel Gerra mayor fast besser als in Finisterre
-das Kloster in Sobrado dos Monxes mit seinem weltoffenem Pater Lorenz
-das Ankommen am Ende des Camino in Lavacolle und das Bronze-Pilgerdenkmal am Monte do Gozo, das Dach der Kathedrale in Santiago und das
restaurierte Porta Gloria, der mittags von 12-14 Uh mögliche 3 € Rundgang im Parador Hostal dos Reis Catolicos mit anschliessendem
kolumbianischem Kaffee in der Bar
und sehr viele schöne Erinnerungen an Bekanntschaften, superschöne Strände, schneebedeckte Picos, Landschaften und Wanderstrecken mit
Geruchsexplosionen und und und ....
sehr schöne Herbergen waren:
-Askizu- Agote Haundi
-Boo de Pielagos- Alberge Piedad
-Onton-Tu Camino
-Hotel Gerra mayor bei Oyambre
-Pendueles- Aves de Paso bei Anneliese + Sebastian
-Gijon- Boogalow Hostel
-Muros de Nalon- Casa Carmina
-Novellana-Anden de Novellana, das alte Bahngebäude bei Simon+Luz
-Sobrado- Klosterherberge St.Maria ...
-Santiago- St. Martin Pinario Seminario Mayor
BC an Alle und auf ein Neues in ..... Volker
Zuletzt geändert von Angelvalley am 22. Okt 2024, 12:59, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Absolute Musses - Camino del Norte
Traumhaft und selbst für den Norte überraschend ursprünglich fand ich den Küstenweg hinter La Isla (das La Isla bei Colunga
) und direkt anschließend hinter dem Wald die Dinosaurier-Fußspuren an der Playa de La Griega.

Re: Absolute Musses - Camino del Norte
Für mich waren die Bufones de Pría besonders beeindruckend.
BC
Thomas
BC
Thomas
-
- Beiträge: 16
- Registriert: 31. Jul 2019, 17:24
- Wohnort: Engelthal
Re: Absolute Musses - Camino del Norte
bei mir war leider Ebbe und von Bufones an mehreren Stellen keine Spur, habe nur Bilder und später ein WhatsApp Video eines Pilgers gesehen
Re: Absolute Musses - Camino del Norte
Alleine schon das Meer und das ständige auf und ab sind ein Grund für mich dahin zurückzukehren.
Dann oben vor Deba an der Santa Katalina stehen und der Sonne beim Untergehen zuschauen.
Der Berg an anderen interessanten Anlaufpunkten wurde im Thread ja zur Genüge aufgezählt.
Ich bin nach Ribadeo auch der Küste gefolgt. Den Camino del Mar bis Ferrol und dann den Ingles
runter. Hat mir sehr gefallen.
Dann oben vor Deba an der Santa Katalina stehen und der Sonne beim Untergehen zuschauen.
Der Berg an anderen interessanten Anlaufpunkten wurde im Thread ja zur Genüge aufgezählt.
Ich bin nach Ribadeo auch der Küste gefolgt. Den Camino del Mar bis Ferrol und dann den Ingles
runter. Hat mir sehr gefallen.
2023: Trier -> Vézelay | Limovicensis | GR10 -> Bidarry -> Bayonne | Camino del Norte -> Ribadeo | Camino del Mar | Camino Inglés | Camino Muxia-Fisterre
2024: Koblenz -> Trier
2025: CF, Camino Fisterre-Muxia
2024: Koblenz -> Trier
2025: CF, Camino Fisterre-Muxia
Re: Absolute Musses - Camino del Norte
hi, ich würde in Irun starten und laufen soweit ich komme, ich bin von Irun bis Bilbao oft der sogenannten "Kasparroute" gefolgt, wunderbar.
alle anderen Höhepunkte habe ich ähnlich empfunden, besonders die Herberge in Güemes, allerdings würde ich nie wieder im Kloster Sobrado übernachten - ein reiner Albtraum, wenn aber meine Information richtig ist, kann man dort auch nicht mehr übernachten,
buen camino angel
alle anderen Höhepunkte habe ich ähnlich empfunden, besonders die Herberge in Güemes, allerdings würde ich nie wieder im Kloster Sobrado übernachten - ein reiner Albtraum, wenn aber meine Information richtig ist, kann man dort auch nicht mehr übernachten,
buen camino angel
-
- Beiträge: 11
- Registriert: 12. Sep 2024, 12:11
Re: Absolute Musses - Camino del Norte
angel2969 hat geschrieben: ↑30. Okt 2024, 18:14 hi, ich würde in Irun starten und laufen soweit ich komme, ich bin von Irun bis Bilbao oft der sogenannten "Kasparroute" gefolgt, wunderbar.
alle anderen Höhepunkte habe ich ähnlich empfunden, besonders die Herberge in Güemes, allerdings würde ich nie wieder im Kloster Sobrado übernachten - ein reiner Albtraum, wenn aber meine Information richtig ist, kann man dort auch nicht mehr übernachten,
buen camino angel
Hallo zusammen,
Hier muss ich mich, da ich gerade frisch vom Camino del Norte zurückgekehrt bin, direkt einklinken und korrigieren!
Eine Übernachtung im Kloster Sobrado dos Monxes ist möglich und ich kann es nur wärmstens empfehlen! Zum einen ist allein schon das Gebäude, die Architektur so beeindruckend und es tut einfach gut, durch den Kreuzgang und/oder die Kirche zu schlendern (also am besten nicht zu spät ankommen, damit ihr euch in Ruhe alles anschauen könnt). Und die Übernachtung war auch einwandfrei. Bequeme und saubere Betten, saubere Duschen und einen sehr großen Gemeinschaftsraum mit kleiner „Küche“.
Ich habe auf meinem Weg auch schon so negative „Schreckgeschichten“ gehört, ich frage mich aber woher diese kommen, denn ich habe nichts negatives dort wahrgenommen.

Ansonsten kann ich nach meinem ersten Camino nur sagen, dass ich glücklich und froh darüber bin, den Camino del Norte gewählt zu haben, denn er hat so vieles zu bieten und jeder Tag war ein neues Geschenk! Für mich persönlich war es genau der richtige Camino!

Liebe Grüße
Hanna
-
- Beiträge: 16
- Registriert: 31. Jul 2019, 17:24
- Wohnort: Engelthal
Re: Absolute Musses - Camino del Norte
An Angel 2969, ich denke Deine Informationen beziehen sich auf die Situation im Kloster in Sobrado dos Monxes mit seinem weltoffenem Herbergspater Lorenz vor Corona, während dieser Zeit wurde der Herbergsteil umfassend, sehr liebevoll und pilgerfreundlich renoviert, im Mai war es für mich ein Highlight am Weg.
BC Volker
BC Volker
Re: Absolute Musses - Camino del Norte
hallo, ja da freue ich mich, wir waren 2012 dort und die Übernachtung war ein Aalbtraum, ich freue mich, wenn sich die Übernachtungssiuation zum positiven verbessert hat, das Gebäude selbst und der Kreuzgang waren schon beeindruckend, meine Kritik bezog sich auf die Übernachtung.
bc angel
bc angel
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 11. Jan 2024, 15:35
- Wohnort: Chemnitz
Re: Absolute Musses - Camino del Norte
Hallo,
ich bin April/Mai 2024 von Irun bis nach Finisterre gelaufen. Das Baskenland ist mir als absolutes Highlight in Erinnerung geblieben. Was für atemberaubende Küstenlandschaften. Das Auf und Ab des wiegenden Ozeans bei stürmischen Wetter war einfach traumhaft. Die schönste Etapppe fand ich, war von Guemes nach Santander. Nach Bilbao begann ein gefühlt anderer Camino. Auch die letzten vier Tage nach Muxía und Finisterra empfand ich als sehr schön.
Liebe Grüße, Fabian
ich bin April/Mai 2024 von Irun bis nach Finisterre gelaufen. Das Baskenland ist mir als absolutes Highlight in Erinnerung geblieben. Was für atemberaubende Küstenlandschaften. Das Auf und Ab des wiegenden Ozeans bei stürmischen Wetter war einfach traumhaft. Die schönste Etapppe fand ich, war von Guemes nach Santander. Nach Bilbao begann ein gefühlt anderer Camino. Auch die letzten vier Tage nach Muxía und Finisterra empfand ich als sehr schön.
Liebe Grüße, Fabian
2024 Camino del Norte
2025 Camino Portugues
2025 Camino Portugues
Re: Absolute Musses - Camino del Norte
Alles schon gesagt und deshalb hier nur noch wenige Ergänzungen oder Präzisierungen: Du kannst den Weg auch schon in Bayonne beginnen auf dem „Sentier du Littoral“ oft nah an der Küste und an den belebten Stränden entlang über Bidart, Guéthary (Man Ray drehte dort 1926 den Film „Emak Bakia“), Kokotia , Saint-Jean-de-Luz (Kirche Saint-Jean-Baptiste/Hochzeit des Königs von Frankreich Louis XIV mit Infantin Maria Theresa von Spanien), Ciboure (Geburtsort Komponist Maurice Ravel), Hendaye und mit halbstündlicher Fähre nach Hondarribia und über den Jaizkibel nach Pasaia.
- Zwischen Zumaia und Deba den GR121 wählen entlang den Flysch (UNESCO Geopark)
- In Guernika Abstecher mit Zug nach Bermeo und mit Bus nach Gaztelugatxe
- Santoña wunderbarer Küstenweg rund um den Monte Buciero und mit oder ohne Abstecher zum Faro del Caballo.
- Ab Santander ging ich meinen eigenen Weg: Uferpromenade zur Halbinsel La Magdalena, Strand El Sardinero, Cueto, Monte und Soto de la Marina, Liencres, Parque Natural de las Dunas de Liencres, Sendero de la Ría de Mogro nach Boo de Piélagos.
- Gab es Varianten, wählte ich immer die schöneren "Kasperrouten" oder E9, wenn diese näher am Meer lagen. Wunderschön!
- Gijón–Avilés meinen viele Pilger den Zug nehmen zu müssen. Ich hätte es bereut. Hat man die riesigen Industrieanlagen hinter sich, wird es ländlich und bald öffnet sich ein weites, schönes grünes Tal bis nach Tabasa, wo es nochmals einen Bahnhof hat, falls man das nächste städtische Gebiet nach Aviles meiden möchte.
- In Soto del Barco Abstecher nach San Esteban de Pravia (Herberge) und weiter auf dem Paseo de los Miradores
- Abstecher nach Cudillero (fotogenes Fischerdörfchen).
- In Villapedre abzweigen nach Puerto de Vega und zur Kapelle Atalaya und auf E9 weiter nach Navia.
- Navia–Tapia de Casariego 23km auf E9 (wunderschön oft nah an der Küste) statt 10km auf Jakobsweg.
- In Ribadeo Ausflug zur Praia As Catedrais. Einzigartige Küstengegend bei Ebbe, JUL-SEP mit Bus oder sonst mit FEVE-Zug.
- Achtung ab Baamonde: 100km bis Santiago, deshalb viel mehr Pilger
- Zwischen Zumaia und Deba den GR121 wählen entlang den Flysch (UNESCO Geopark)
- In Guernika Abstecher mit Zug nach Bermeo und mit Bus nach Gaztelugatxe
- Santoña wunderbarer Küstenweg rund um den Monte Buciero und mit oder ohne Abstecher zum Faro del Caballo.
- Ab Santander ging ich meinen eigenen Weg: Uferpromenade zur Halbinsel La Magdalena, Strand El Sardinero, Cueto, Monte und Soto de la Marina, Liencres, Parque Natural de las Dunas de Liencres, Sendero de la Ría de Mogro nach Boo de Piélagos.
- Gab es Varianten, wählte ich immer die schöneren "Kasperrouten" oder E9, wenn diese näher am Meer lagen. Wunderschön!
- Gijón–Avilés meinen viele Pilger den Zug nehmen zu müssen. Ich hätte es bereut. Hat man die riesigen Industrieanlagen hinter sich, wird es ländlich und bald öffnet sich ein weites, schönes grünes Tal bis nach Tabasa, wo es nochmals einen Bahnhof hat, falls man das nächste städtische Gebiet nach Aviles meiden möchte.
- In Soto del Barco Abstecher nach San Esteban de Pravia (Herberge) und weiter auf dem Paseo de los Miradores
- Abstecher nach Cudillero (fotogenes Fischerdörfchen).
- In Villapedre abzweigen nach Puerto de Vega und zur Kapelle Atalaya und auf E9 weiter nach Navia.
- Navia–Tapia de Casariego 23km auf E9 (wunderschön oft nah an der Küste) statt 10km auf Jakobsweg.
- In Ribadeo Ausflug zur Praia As Catedrais. Einzigartige Küstengegend bei Ebbe, JUL-SEP mit Bus oder sonst mit FEVE-Zug.
- Achtung ab Baamonde: 100km bis Santiago, deshalb viel mehr Pilger