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Re: Amorina1986 Vorstellung

Verfasst: 4. Apr 2024, 17:04
von Monasteria
Kleine Tipps, die ich mal von einem Bergführer gelernt habe:
Beim Aufsteigen: Schritt, Schritt, Atmen, kleine Schritte, ganz kleine Schritte, eventuell nur eine Schuhlänge lang
Beim Absteigen: NIE mit durchgedrückten Knien, immer mit leicht gebeugten Beinen, das geht gehörig auf die Oberschenkelmuskulatur, schont aber die Kniegelenke

Das wird schon werden, ich habe in dem anderen Chat gelesen, wie viel Zeit Du Dir gönnen wirst! Du wirst einen guten Weg haben, liebe Amorina!

Re: Amorina1986 Vorstellung

Verfasst: 4. Apr 2024, 20:06
von fraumitzopf
Hola,

einen Aspekt möchte ich mal noch einwerfen:
Ja, Du könntest probieren an einem Tag mit viel Kraft durch die Etappe zu rauschen -
aber warum?
Es ist eine der schönsten und besonderen Etappen auf dem Weg.
Herrlich, den Weg in 2 Tagen zu gehen.
Und wenn dann noch Wetter zum weit kucken, stehenbleiben, genießen,
Vögel beobachten, Pferdchen und Kühe beäugen ist - wunderbar.

Ich wünsche Dir sehr, dass Du spontan noch ein Bett in Orisson bekommst,
bzw ggf Taxi zurück nach SJPdP und am nächsten Morgen Neustart ab Orisson.

#fraumitzopfGrüße

Re: Amorina1986 Vorstellung

Verfasst: 4. Apr 2024, 22:32
von Eckart
Zur Unterstützung deiner Planung, hier der Link zur Seite von Express Bourricot: https://www.expressbourricot.com/passengers-transport/
-> La navette de montagne / Bergshuttle
Ihr Büro ist direkt neben dem Pilgerbüro in SJPP.

Buen Camino
Eckart

Re: Amorina1986 Vorstellung

Verfasst: 7. Apr 2024, 20:51
von Berta71
Gertrudis hat geschrieben: 3. Apr 2024, 22:17 Es gibt doch nirgends eine Regel, nach der man unbedingt in St. Jean anfangen muss. Man beginnt doch den Weg einfach an einem Ort... und der kann doch z.B. auch Orisson sein ☺️. Du könntest in St. Jean übernachten, mit einem Taxi nach Orisson hoch fahren und dann von da nach Roncesvalles gehen.

Ich habe mal am Flughafen in Madrid eine Pilgerin getroffen, deren Camino genau 1 Tag gedauert hat, nämlich von St. Jean Pied de Port bis Roncesvalles.
Ja, sie hatte die Etappe geschafft... aber dann konnte sie keinen Schritt mehr laufen und musste abbrechen 😞. Ich möchte dich nicht erschrecken, aber so was gibt's einfach auch. Auch wenn ganz viele Pilgerinnen das locker schaffen. (Ich fand es damals nicht schwer, aber ich war halt auch schon seit Kleinkindalter viel in den Bergen gewesen... Und jetzt mit meinen 65 sind mir auch die kürzeren Etappen lieber)
Wir beginnen auch demnächst einen Pilgerweg (in Italien) nicht in dem "offiziellen" Anfangsort (den sich die Verfasserin der Wegbeschreibung ausgedacht hat), sondern fahren gleich ein Stückchen weiter, damit wir nicht eine 32km-Etappe am ersten Tag haben. So what...😉


Genau so ist es, Gertrudis dein Beitrag ist echt wertvoll!
Wäre auch einfach schade wenn man dann aufhören muss weil man sich übernommen hat. Und ich persönlich fand die Strecke Orrison-Roncesvalles auch ziemlich anspruchsvoll. Wie gesagt auch ich bin nicht die fitteste und langsam geherin....