Caminho Portugues
Verfasst: 30. Jul 2020, 16:56
Liebes Forum,
gern möchte ich mal in die Runde fragen, was ihr denkt ob es gerade vertretbar und sinnvoll ist, sich (geplant ab dem 15.8.) auf den Weg nach Lissabon zu machen um dort den Camino für dieses Jahr zu beginnen. Gibt es Erfahrungen, ob Herbergen geöffnet sind oder zumindest ob die Infrastruktur ausreichend verfügbar ist, um mit einem Zelt weiterzukommen (wie soll das in den Städten funktionieren?). Oder sind sowieso so wenige Menschen unterwegs und deswegen reichen selbst die reduzierten Schlafplatzkapazitäten aus?
Gedacht ist die An- und Abreise jeweils per Bus (innereuropäisch fliegen finde ich unvertretbar und Züge sind zu teuer): Wie sieht es mit den Formalia dabei aus? Hat schon wer Erfahrung mit dem "Onlineformular für die Meldung in Galicien" -> Ist da jeden Tag neu auszufüllen und wenn nicht wie sollen "Provincia de estancia" und "Nombre del establecimiento y Dirección" bei täglich wechselndem Aufenthalt gefüllt werden?
Kurz zu meinen bisherigen Erfahrungen: Der portugiesische Weg wäre mein vierter nach der Vía de la plata ab Salamanca, dem Camino Mozárabes von Grenada bis zur Provinzgrenze Extremadura und dem Camino del Norte von Hendaye bis Asturien jeweils Mitte August bis Mitte/Ende September. Üblicherweise habe ich sowieso mein Kochgeschirr dabei und bin allein unterwegs. Ich spreche etwas spanisch aber kein portugiesisch (lokale Aushänge zu Auflagen und Anweisungen oder so könnten ein Problem werden).
Vorgestellt hatte ich mir zudem (kürzere) Aufenthalte in Lissabon, Fátima, Coimbra, Porto und evtl. Vigo und Pontevedra, wobei ich nicht zwingend in Santiago ankommen muss. Zeit habe ich ca. fünf Wochen, aber wegen der Unsicherheit habe ich noch nicht konkret planen können. Was denkt ihr? Weiterplanen oder verschieben?
Viele Grüße
M.
PS: Habe mich für diese Fragerei hier extra registriert
gern möchte ich mal in die Runde fragen, was ihr denkt ob es gerade vertretbar und sinnvoll ist, sich (geplant ab dem 15.8.) auf den Weg nach Lissabon zu machen um dort den Camino für dieses Jahr zu beginnen. Gibt es Erfahrungen, ob Herbergen geöffnet sind oder zumindest ob die Infrastruktur ausreichend verfügbar ist, um mit einem Zelt weiterzukommen (wie soll das in den Städten funktionieren?). Oder sind sowieso so wenige Menschen unterwegs und deswegen reichen selbst die reduzierten Schlafplatzkapazitäten aus?
Gedacht ist die An- und Abreise jeweils per Bus (innereuropäisch fliegen finde ich unvertretbar und Züge sind zu teuer): Wie sieht es mit den Formalia dabei aus? Hat schon wer Erfahrung mit dem "Onlineformular für die Meldung in Galicien" -> Ist da jeden Tag neu auszufüllen und wenn nicht wie sollen "Provincia de estancia" und "Nombre del establecimiento y Dirección" bei täglich wechselndem Aufenthalt gefüllt werden?
Kurz zu meinen bisherigen Erfahrungen: Der portugiesische Weg wäre mein vierter nach der Vía de la plata ab Salamanca, dem Camino Mozárabes von Grenada bis zur Provinzgrenze Extremadura und dem Camino del Norte von Hendaye bis Asturien jeweils Mitte August bis Mitte/Ende September. Üblicherweise habe ich sowieso mein Kochgeschirr dabei und bin allein unterwegs. Ich spreche etwas spanisch aber kein portugiesisch (lokale Aushänge zu Auflagen und Anweisungen oder so könnten ein Problem werden).
Vorgestellt hatte ich mir zudem (kürzere) Aufenthalte in Lissabon, Fátima, Coimbra, Porto und evtl. Vigo und Pontevedra, wobei ich nicht zwingend in Santiago ankommen muss. Zeit habe ich ca. fünf Wochen, aber wegen der Unsicherheit habe ich noch nicht konkret planen können. Was denkt ihr? Weiterplanen oder verschieben?
Viele Grüße
M.
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