Das Pilgerforum

Hast du es gelesen, ich starte erst 2024. Solltest du also schon dieses Jahr gehen bin ich gespannt wie voll oder leer es war, sind die herbergen offen und das Wetter?
Viel Erfolg und eine schöne Tour
Helmut

wetterfest hat geschrieben: ↑20. Feb 2023, 10:33 Hast du es gelesen, ich starte erst 2024. Solltest du also schon dieses Jahr gehen bin ich gespannt wie voll oder leer es war, sind die herbergen offen und das Wetter?
Viel Erfolg und eine schöne Tour
Helmut

Ist doch egal, du bist schließlich Wetterfest

wetterfest hat geschrieben: ↑20. Feb 2023, 10:33 Hast du es gelesen, ich starte erst 2024. Solltest du also schon dieses Jahr gehen bin ich gespannt wie voll oder leer es war, sind die herbergen offen und das Wetter?
Viel Erfolg und eine schöne Tour
Helmut

Ja, hab ich. Ich starte auch erst 2024 im April. Also kann ich dir leider nicht berichten. Aber hier wird schon der Ein oder Andere über die Situation unterwegs schreiben.

Ok, dann kann es gut sein das wir uns treffen. Ich gehe mit einem Freund zusammen, zum Jahresende wollen wir das exakte Startdatum festmachen..... Bahn buchen usw. dann können wir uns ja nochmal gegenseitig informieren.
VG
Helmut

Morgen geht es nach SJPdP für 2 Nächte. Ende meines Limovicensis.
Danach über den GR10 nach Irun.
Start meines del Norte also spätestens in 7 Tagen.

Monoeagle hat geschrieben: ↑5. Jun 2023, 19:21 Morgen geht es nach SJPdP für 2 Nächte. Ende meines Limovicensis.
Danach über den GR10 nach Irun.
Start meines del Norte also spätestens in 7 Tagen.

Wie fandest Du denn den Chemin de Vezelay?
Waren viele Pilger unterwegs?

Von Trier bis Vézelay war sehr wenig los.
3 Pilger getroffen.

Ab Vézelay wurden es mehr wenn trotzdem auch sehr überschaubar.
Da wir als doublette ab Vézelay unterwegs waren war es aber ein kommen und gehen. Die Gruppe wuchs und schrumpfte wieder auf 2 zusammen.

Am Ende fand ich es aber sehr gut da mein Französisch noch nicht so fließend ist und da ich meist der letzte an der Unterkunft war war das gut wenn mein Mitstreiter Reservierung und Co klar gemacht hatte.

Wie fande ich den Weg?
Da mein Fokus sehr sprunghaft ist konnte ich mich mla so richtig austoben beim laufen. Jede Region hat ihren Reiz und das wird bei dem GR10 und dem del norte nicht anders sein.

Ich habe den Startpunkt in Trier auch gewählt um auf dem weg nach Spanien ordentlich Gewicht abzuwerfen und das hat auch geklappt. Die -20kg Marke hab ich definitiv bereits geknackt.

Vielleicht kann man als einzigen Kritikpunkt anbringen das die gpx files von voiedevezeley nicht gerade aktuell sind . Aber wir haben unseren weg gefunden.

Danke sehr!
Du machst einen tollen, langen Weg!

Wie Du allerdings mit knapp 20 kg auf dem Rücken über den GR 10 nach Irun kommen wirst?
Da geht's mächtig steil rauf und runter...und auf dem ersten Teil des Norte ebenso. Die Via Lemovicensis ist Flachland dagegen....
Im Pilgerbüro in Saint Jean gibt es so einen Schrank für von Pilgern für Pilger zurück gelassenene Sachen.....vielleicht gibt es da bei Dir ja noch das eine oder andere überflüssige Teil ...

Hab weiter einen schönen Weg!

Simsim hat geschrieben: ↑6. Jun 2023, 06:12 Wie Du allerdings mit knapp 20 kg auf dem Rücken über den GR 10 nach Irun kommen wirst?

Der Monoeagle redet doch nicht von seinem Rucksack - sondern von seinem Körpergewicht, oder?

oh....pardon!! Dann wird das nix mit dem Schrank im Pilgerbüro!! Aber herzlichen Glückwunsch!

Ja es ging um die goldenen schwimmringe.
Mit 105kg gestartet und mich würde es nicht wundern wenn das Gewicht sich mittlerweile den 80kg nähert.

Nein Rucksack hat ein Basisgewicht von 6,8kg(inkl. 1,4kg technik, Küche, Schlafzimmer etc ) mit Wasser und Futter komme ich nicht über 10kg.

Aber ich habe schon Leute getroffen mit annähernd 20kg und die Laufen den GR10.

Bei dem steilen Stück heute hatte ich schon Adrenalin auf 200% und ich muss nur bis Irun. Die anderen bis ans Mittelmeer.

Die Truppe Gestern wird denke auf dem weiteren Weg verdammt langsam machen müssen oder ein paar mal zur Post. Gestern war bei denen nur Füße verarzten ein Thema.

Ein Mitpilger 70jahre , Arzt, und mit knapp 20kg auf dem Rücken bei 66kg Körpergewicht läuft den GR11. Quasi spanische seite durch die Pyrenäen. Und der hat ein Affentempo drauf. Im Flachland marschierte der ohne Probleme 9h durch. denke aber die Pyrenäen werden auch ihn ausbremsen können.

Hab heute Etappe 2 in den Pyrenäen und in 6,5h ganze 13km geschafft. Denke bis Irun wird locker eine Woche drauf gehen.

Toll Monoeagle! Nochmal Glückwunsch!
Und als ich 35 Jahre jünger war, lief ich auch des öfteren monatelang mit ultraschwerem Gepäck durchs Gebirge....und traf auch manchmal ältere, viel ältere Leute, die mich locker lächelnd überholten ....phänomenal.
Wie machen die das? Am Körpergewicht liegt es jedenfalls nicht bei mir, aber ich schaffe es einfach nicht mehr. Schon lange nicht mehr.
Genieße Du jetzt die schöne Landschaft! Ganz ganz langsam !

Danke

Wenn ich was von Anfang an gemerkt habe ist das jeder nicht über seine max Geschwindigkeit gehen sollte. Ankommen zählt alles andere verursacht nur Schwierigkeiten.

Zu dem Thema Geschwindigkeit habe ich sogar einen Vers geschrieben.

Ich sehe schon Du bist in Eile,
drum halte Inne und Verweile.
Genieß die Landschaft + Getier,
Leb im Jetzt sowie im Hier.

Monoeagle hat geschrieben: ↑9. Jun 2023, 18:15 Danke

Wenn ich was von Anfang an gemerkt habe ist das jeder nicht über seine max Geschwindigkeit gehen sollte. Ankommen zählt alles andere verursacht nur Schwierigkeiten.

Zu dem Thema Geschwindigkeit habe ich sogar einen Vers geschrieben.

Ich sehe schon Du bist in Eile,
drum halte Inne und Verweile.
Genieß die Landschaft + Getier,
Leb im Jetzt sowie im Hier.

Sehr treffend formuliert

ja weiter so, geh in deinem Tempo,
ich gehöre auch nicht zu den leichtfüßigen, da ich aber nach der ersten einlaufstunde meistens ein gleichbleibendes tempo habe, haben manche meiner pilgerfreunde sich beim tageszieleinlauf oft gefragt, wie ich es schaffe entweder zeitgleich oder kurz vorher anzukommen, denn anfangs war ich immer die letzte! ich musste anfangs auch schmerzhaft lernen, mein Tempo zu gehen und nicht mitspringen zu wollen - obwohl die Versuchung manchmal recht gross ist.
Weiter so
bc angel