Wenn man den Schildern folgt (die Beschilderung ist übrigens ganz gut), überquert man in Feistritz auf einer Brücke die Drau, danach geht es rechts sehr steil den Berg hinauf. Hier ist keine Sperrung oder ein Gefahrenhinweis angebracht, der Weg ist aber nicht ohne. Zugewachsen mit mannshohen Brennesseln und Dornen (der Weg ist stellenweise kaum zu erkennen, da ist bushwracking angesagt
), das ist aber nicht schlimm. Schlimm ist eine Stelle ungefähr in der Mitte, da ist wohl der Hang abgerutscht. Hier darf kein Schritt daneben gehen, links geht's senkrecht in einen Tobel runter.Im Netz gibt's verschiedene Tracks, einer davon zeigt einen anderen Weg an - der quert schon in Kellerberg (wo man übrigens gut im Staberhof übernachten kann) die Drau und geht dann auf der rechten Drauseite etwas höher gelegen weiter. Wie der ist, weiß ich nicht, aber den würde ich eher nehmen als den ausgeschilderten.
Was man aber auf keinen Fall verpassen sollte, ist der wunderschöne Höhensteig nach Sankt Jakob - hier kommen die beiden Wege wieder zusammen:
LG von der Via Paradiso,
Andrea