Fragen zur Via de la Plata im Februar
Verfasst: 3. Okt 2023, 20:01
Ich habe eine ganze Reihe von Fragen zur Via de la Plata mit Start Anfang Februar.
Ich habe in meinem Vorstellungsthread schon ein bisschen etwas über meine Überlegungen geschrieben, denke aber, dass es hilfreich ist, wenn ich hier das wichtigste nochmal erläutere: Ich bin im Sommer 2022 den Olavsweg gepilgert, der ein absoluter Traum war. Da ich schon länger einen Jobwechsel plane, wollte ich die Zeit dazwischen für einen längeren Pilgerweg nutzen. Dabei bin ich immer davon ausgegangen, dass ich diesen im Sommer und eher in nördlichen Gefielden (entweder einer der anderen Olavswege oder z.B. Camino del Norte) machen würde. Aber mittlerweile ist der Leidensdruck im Job so groß geworden, dass ich mir nicht vorstellen kann noch so lange dort zu bleiben.
Das hat mich zur Via de la Plata gebracht, die ich eigentlich gar nicht auf dem Schirm gehabt hätte. Umso mehr ich mich darüber informiere, umso mehr spricht sie mich an, aber ich habe dazu eine ganze Reihe von Fragen:
1. Wie sieht es Anfang Februar mit Wetter und Herbergslage aus? Haben da noch viele Herbergen geschlossen? Ist es zu der Zeit noch sehr kalt?
2. Pilgeraufkommen: Auf dem Olavsweg waren wir ein kleines, aber feines Grüppchen von Pilgern, die sich in den Herbergen immer wieder getroffen haben. Meist waren wir 2-4 Personen, manchmal mehr, manchmal war ich auch alleine. Das fand ich nahezu ideal. Ich würde nicht tagelang niemandem begegnen wollen, aber ein so stark begangener Weg wie etwa der Camino Frances schreckt mich eher ab. Wie ist das auf der VdlP? Ist es dort - speziell früh im Jahr - sehr einsam?
3. Wegführung/-beschaffenheit: Was mich bei der VdlP etwas abschreckt, ist der sehr flache Weg vor allem zu Beginn. Ich muss jetzt nicht ständig Berge besteigen, aber ein leichtes Auf und Ab wie auf dem Olavsweg oder etwa dem Moselcamino finde ich sehr angenehm. Wege ohne jegliche Steigungen finde ich auf Dauer etwas eintönig und auch anstrengend für die Füße aufgrund der gleichförmigen Belastung. Wie ist da der Eindruck von jenen, die die VdlP gegangen sind? Gibt es außerdem viele Abschnitte, die über Straßen führen?
4. Sprache: Meine größte Unsicherheit. Ich kann sehr gut Englisch, aber gar kein Spanisch. Ich würde vorab einen Sprachkurs belegen, um zumindest die Grundlagen zu lernen, aber erfahrungsgemäß brauche ich sehr lange, um mich einigermaßen in einer Sprache verständigen zu können. Kommt man mit völlig rudimentären Spanischkenntnissen zurecht? Kommt man mancherorts auch mit Englisch weiter?
Über jegliche Erfahrungen und Tipps von euch wäre ich sehr froh!
Oder würde sich im Februar auch noch ein anderer Pilgerweg als die VdlP anbieten?
Ich habe in meinem Vorstellungsthread schon ein bisschen etwas über meine Überlegungen geschrieben, denke aber, dass es hilfreich ist, wenn ich hier das wichtigste nochmal erläutere: Ich bin im Sommer 2022 den Olavsweg gepilgert, der ein absoluter Traum war. Da ich schon länger einen Jobwechsel plane, wollte ich die Zeit dazwischen für einen längeren Pilgerweg nutzen. Dabei bin ich immer davon ausgegangen, dass ich diesen im Sommer und eher in nördlichen Gefielden (entweder einer der anderen Olavswege oder z.B. Camino del Norte) machen würde. Aber mittlerweile ist der Leidensdruck im Job so groß geworden, dass ich mir nicht vorstellen kann noch so lange dort zu bleiben.
Das hat mich zur Via de la Plata gebracht, die ich eigentlich gar nicht auf dem Schirm gehabt hätte. Umso mehr ich mich darüber informiere, umso mehr spricht sie mich an, aber ich habe dazu eine ganze Reihe von Fragen:
1. Wie sieht es Anfang Februar mit Wetter und Herbergslage aus? Haben da noch viele Herbergen geschlossen? Ist es zu der Zeit noch sehr kalt?
2. Pilgeraufkommen: Auf dem Olavsweg waren wir ein kleines, aber feines Grüppchen von Pilgern, die sich in den Herbergen immer wieder getroffen haben. Meist waren wir 2-4 Personen, manchmal mehr, manchmal war ich auch alleine. Das fand ich nahezu ideal. Ich würde nicht tagelang niemandem begegnen wollen, aber ein so stark begangener Weg wie etwa der Camino Frances schreckt mich eher ab. Wie ist das auf der VdlP? Ist es dort - speziell früh im Jahr - sehr einsam?
3. Wegführung/-beschaffenheit: Was mich bei der VdlP etwas abschreckt, ist der sehr flache Weg vor allem zu Beginn. Ich muss jetzt nicht ständig Berge besteigen, aber ein leichtes Auf und Ab wie auf dem Olavsweg oder etwa dem Moselcamino finde ich sehr angenehm. Wege ohne jegliche Steigungen finde ich auf Dauer etwas eintönig und auch anstrengend für die Füße aufgrund der gleichförmigen Belastung. Wie ist da der Eindruck von jenen, die die VdlP gegangen sind? Gibt es außerdem viele Abschnitte, die über Straßen führen?
4. Sprache: Meine größte Unsicherheit. Ich kann sehr gut Englisch, aber gar kein Spanisch. Ich würde vorab einen Sprachkurs belegen, um zumindest die Grundlagen zu lernen, aber erfahrungsgemäß brauche ich sehr lange, um mich einigermaßen in einer Sprache verständigen zu können. Kommt man mit völlig rudimentären Spanischkenntnissen zurecht? Kommt man mancherorts auch mit Englisch weiter?
Über jegliche Erfahrungen und Tipps von euch wäre ich sehr froh!
Oder würde sich im Februar auch noch ein anderer Pilgerweg als die VdlP anbieten?