Thema Politik in DIESEM PILGERFORUM
Verfasst: 6. Feb 2024, 09:43
Guten Morgen euch allen!
Ich habe nicht alle Beiträge im anderen Thread wirklich Wort für Wort gelesen. Mir ist da zu oft auch schon wieder die eigene polititsche Meinung drin, was sich für mich ein bisschen komisch anfühlt, weil das ja eigentlich genau der Problempunkt ist. Ich möchte in meinem Denken ein bisschen kleiner und bei dem bleiben, was mir, wenn ich hier bin, wichtig: Der Umgang mit dem Thema Politik/gesellschaftliche Haltung in diesem Forum.
Ich habe meinen Post aus dem anderen Thread wieder gelöscht, weil ich mich an der anderen Diskussion in der dort vorherrschenden Art und Weise nicht beteiligen möchte.
Weil es doof ist, nach der Meinung anderer zu fragen, ohne die eigene zu outen, hier meine Gedanken:
Es ist klar, dass Politik und gesellschaftliche Haltung zu einzelnen Themen Punkte sind, die hoffentlich bei uns allen eine wichtige Rolle spielen. In wie weit diese aus dem Forum herauszuhalten sind oder herausgehalten werden sollten oder können, ist für mich ganz schwierig einzuschätzen. Dazu müssten Grenzen gesetzt werden, die sehr schnell als Zensur empfunden werden können - zumindest von denen, die diese Grenzen überschreiten.
Grundsätzlich denke ich ja, dass erwachsene Menschen in einem Pilgerforum dazu bereit und in der Lage sein sollten, diese Grenzen selbst zu erkennen und eben NICHT zu überschreiten. Das kriegen aber eben, und das ist das Fatale, nur die hin, die dieses Forum nicht als Plattform zur Verbreitung ihrer Standpunkte benutzen. An die anderen kommt man aber auch mit Regeln nicht wirklich heran, ohne sich als betroffener User/Moderator Worten auszusetzen, mit denen es schwer ist umzugehen. Welche Konsequenzen gibt es, um die Einhaltung aufgestellter Regeln durchzusetzen? Bei einem Ausschluss aus dem Forum melde ich mich einfach unter einem anderen Namen wieder (da musste ich schon im alten Forum manchmal lachen, weil ich dachte: Och, dich kenne ich doch!).
Ich weiß keinen richtigen Weg. Grundsätzlich macht es mich betroffen, wenn erwachsene Menschen Regeln brauchen. Ich hatte seinerzeit die Forumsregeln (ihr findet sie als ersten Beitrag in der Moderatorenecke) formuliert, aber eben nur mit Punkten, die aufzuschreiben eigentlich völlig Banane sein sollten, weil sie grundsätzlicher Bestandteil eines respektvollen Umgangs miteinander sind ... dachte ich. Bald darauf fragte ich mich: Was ist an Respekt und Toleranz so schwer zu verstehen oder einzuhalten? Gut, es gibt sicher User, für die ist die Anonymität eines Forums eine supertolle Spielwiese all das auszuleben, was sie im Alltag vielleicht nicht ausgelebt bekommen. Hm. Aber auch bei manchen Beiträgen "echter" User denke ich zuweilen: Echt jetzt? Besonders interessant finde ich es, wenn die, die in ihrer eigenen Wortwahl und Ausdrucksweise am großzügigsten mit ihren Texten umgehen, am lautesten Respekt einfordern, nach einer Moderation schreien, eben diese kritisieren und Zensur bemängeln. Das hat schon auch etwas Lustiges.
Was ich mir und diesem Forum wünsche, ist, dass sich mehr User ein bisschen mehr für einen netten Umgang miteinander einsetzen. Heideröslein, wir sind doch, abgesehen von eingeschlichenen Ausnahmen, alle erwachsen und Pilger. Warum macht ihr dieses Forum nicht einfach zu dem, was es sein könnte: Eine Herberge, in der einem das Schnarchen von dem einen stört und ein anderer etwas mehr Deo benutzen und jener etwas weniger pupsen könnte, in dem man aber pfleglich und achtsam miteinander umgeht. Übrigens kann man einen Mitpilger auch selbst dazu auffordern, seine dreckigen Schlüppis nur auf seinem eigenen Bett auszubreiten, und wenn jeder die Toilette nach Gebrauch ordentlich verlässt, muss man bei nächster Gelegenheit keine Angst vor einer ekelgigen Verrichtungsstätte haben.
Was ist eure Meinung? Fallen euch Lösungswege ein, wie wir auch in sehr kontroversen Themen die Wogen so glatt halten können, dass sie für alle aushaltbar sind?
Ich habe nicht alle Beiträge im anderen Thread wirklich Wort für Wort gelesen. Mir ist da zu oft auch schon wieder die eigene polititsche Meinung drin, was sich für mich ein bisschen komisch anfühlt, weil das ja eigentlich genau der Problempunkt ist. Ich möchte in meinem Denken ein bisschen kleiner und bei dem bleiben, was mir, wenn ich hier bin, wichtig: Der Umgang mit dem Thema Politik/gesellschaftliche Haltung in diesem Forum.
Ich habe meinen Post aus dem anderen Thread wieder gelöscht, weil ich mich an der anderen Diskussion in der dort vorherrschenden Art und Weise nicht beteiligen möchte.
Weil es doof ist, nach der Meinung anderer zu fragen, ohne die eigene zu outen, hier meine Gedanken:
Es ist klar, dass Politik und gesellschaftliche Haltung zu einzelnen Themen Punkte sind, die hoffentlich bei uns allen eine wichtige Rolle spielen. In wie weit diese aus dem Forum herauszuhalten sind oder herausgehalten werden sollten oder können, ist für mich ganz schwierig einzuschätzen. Dazu müssten Grenzen gesetzt werden, die sehr schnell als Zensur empfunden werden können - zumindest von denen, die diese Grenzen überschreiten.
Grundsätzlich denke ich ja, dass erwachsene Menschen in einem Pilgerforum dazu bereit und in der Lage sein sollten, diese Grenzen selbst zu erkennen und eben NICHT zu überschreiten. Das kriegen aber eben, und das ist das Fatale, nur die hin, die dieses Forum nicht als Plattform zur Verbreitung ihrer Standpunkte benutzen. An die anderen kommt man aber auch mit Regeln nicht wirklich heran, ohne sich als betroffener User/Moderator Worten auszusetzen, mit denen es schwer ist umzugehen. Welche Konsequenzen gibt es, um die Einhaltung aufgestellter Regeln durchzusetzen? Bei einem Ausschluss aus dem Forum melde ich mich einfach unter einem anderen Namen wieder (da musste ich schon im alten Forum manchmal lachen, weil ich dachte: Och, dich kenne ich doch!).
Ich weiß keinen richtigen Weg. Grundsätzlich macht es mich betroffen, wenn erwachsene Menschen Regeln brauchen. Ich hatte seinerzeit die Forumsregeln (ihr findet sie als ersten Beitrag in der Moderatorenecke) formuliert, aber eben nur mit Punkten, die aufzuschreiben eigentlich völlig Banane sein sollten, weil sie grundsätzlicher Bestandteil eines respektvollen Umgangs miteinander sind ... dachte ich. Bald darauf fragte ich mich: Was ist an Respekt und Toleranz so schwer zu verstehen oder einzuhalten? Gut, es gibt sicher User, für die ist die Anonymität eines Forums eine supertolle Spielwiese all das auszuleben, was sie im Alltag vielleicht nicht ausgelebt bekommen. Hm. Aber auch bei manchen Beiträgen "echter" User denke ich zuweilen: Echt jetzt? Besonders interessant finde ich es, wenn die, die in ihrer eigenen Wortwahl und Ausdrucksweise am großzügigsten mit ihren Texten umgehen, am lautesten Respekt einfordern, nach einer Moderation schreien, eben diese kritisieren und Zensur bemängeln. Das hat schon auch etwas Lustiges.
Was ich mir und diesem Forum wünsche, ist, dass sich mehr User ein bisschen mehr für einen netten Umgang miteinander einsetzen. Heideröslein, wir sind doch, abgesehen von eingeschlichenen Ausnahmen, alle erwachsen und Pilger. Warum macht ihr dieses Forum nicht einfach zu dem, was es sein könnte: Eine Herberge, in der einem das Schnarchen von dem einen stört und ein anderer etwas mehr Deo benutzen und jener etwas weniger pupsen könnte, in dem man aber pfleglich und achtsam miteinander umgeht. Übrigens kann man einen Mitpilger auch selbst dazu auffordern, seine dreckigen Schlüppis nur auf seinem eigenen Bett auszubreiten, und wenn jeder die Toilette nach Gebrauch ordentlich verlässt, muss man bei nächster Gelegenheit keine Angst vor einer ekelgigen Verrichtungsstätte haben.
Was ist eure Meinung? Fallen euch Lösungswege ein, wie wir auch in sehr kontroversen Themen die Wogen so glatt halten können, dass sie für alle aushaltbar sind?