Vorstellung

[Ariane2211]

Hallo alle zusammen:)
Mein Name ist Ariane, 30 Jahre alt und ich werde am 28.04. den Camino Frances starten. Mein Hund Peppa ist auch mit dabei. Ich nehme daher ein Zelt mit und lasse mich einfach mal treiben.
Was mir die meisten Kopfschmerzen bereitet ist der Heimweg. Ich habe jetzt des Öfteren gelesen, dass ich mit meinem Hund keinen Zug nehmen darf. Ich habe auch keine Lust sie in den Frachtraum eines Flugzeugs zu packen.. Hat da jemand von euch schon Erfahrungen sammeln können?
Ansonsten wollte ich mal fragen wie die Campingplätze so ausgestattet sind und ob man da problemlos ohne Reservierungen einen Platz bekommt (einige erlauben zum Glück Hunde:))
Habt einen schönen Tag Eure Ari

[FredMario]

Willkommen im Pilgerforum Ariane. Hier werden sie geholfen...

»Travel with your dog weighing up to 40 kg

Now, you can travel with your dog weighing up to 40 kg on select AVE (high-speed) trains on the Madrid-Barcelona, Madrid-Malaga, Madrid-Alicante, Madrid-Valencia, Madrid-Zaragoza and Madrid-Granada lines.

To do so, you must meet the requirements and arrive 40 minutes in advance at the Renfe Service Centre of the station to submit the declaration of responsibility, together with the pet's vaccination card and insurance policy. Remember that before you start your trip, you will be required to complete and sign the declaration of responsibility and adhere to the terms and conditions of service:«

Die Einschränkung für Hunde gilt wohl nur in Fernverkehrszügen; es gibt aber Ausnahmen (s.o.). Im Übrigen sind große Hunde in Regionalzügen wohl erlaubt.

Quellen: https://www.barcelona.de/de/barcelona-haustiere.html und https://www.renfe.com/es/en/travel/informacion-util/pets

Mario

[Frau Holle]

Was mir die meisten Kopfschmerzen bereitet ist der Heimweg

Wie reist du denn an? Das scheint ja zu klappen. Geht es auf diese Weise nicht auch zurück?

[Gertrudis]

In Frankreich dürfen Hunde, so wie in Deutschland, im Zug mitfahren, soweit ich weiß. Sie brauchen halt eine Fahrkarte, Maulkorb und Leine.
Ich vermute mal, dass Peppa mehr als 10 Kilo wiegt, sonst könnte sie ja in der Transportbox reisen. (Wär bestimmt auch nicht so toll für den Hund).
Die AVE - Verbindungen, die Mario gefunden hat, gehen ja nur auf ein paar Strecken, Santiago ist da anscheinend nicht dabei!
Tatsächlich bin ich mal mit einem Pilgerhund samt Herrchen in Santiago angekommen, und die Rückreise wurde echt ein Problem für die beiden. Schließlich ist der Vater des Pilgers mit dem Auto gekommen (aus Berlin! Dort waren die beiden aufgebrochen und hatten den ganzen Weg über kein Problem wegen dem sehr unkomplizierten Hund gehabt).
Vielleicht muss man sich tatsächlich ein Leihauto mieten für die Rückfahrt an die Grenze...
Oder eine Mitfahrgelegenheit mit Blablacar oder ähnliches.
Viel Glück und buen Camino!

Gertrudis

[Camineiro]

Ich würde mir in Santiago ein Auto leihen und es an der span./frz. Grenze in Irun am Flughafen San Sebastian wieder abgeben.
In Frankreich scheint die Mitnahme des Hundes ja kein Problem zu sein.

[FredMario]

Die Einschränkung für Hunde gilt wohl nur in Fernverkehrszügen; es gibt aber Ausnahmen (s.o.). Im Übrigen sind große Hunde in Regionalzügen wohl erlaubt.

Mario

[FredMario]

Von Santiago nach Porto müsste es mit einem Regionalzug oder Bus klappen.

Von Porto nach Madrid fährt ein Flixbus. Zumindest Begleithunde dürfen da mitfahren. Eine Nachfrage könnte sich also lohnen.

Von Madrid nach Barcelona klappt es ja mit einem Fernverkehrszug und die paar Meter bis Frankreich könnte doch mit einem Regionalzug klappen?

Mario

[Ariane2211]

Was mir die meisten Kopfschmerzen bereitet ist der Heimweg

Wie reist du denn an? Das scheint ja zu klappen. Geht es auf diese Weise nicht auch zurück?

Also ich laufe und mein Problem ist die reise von Santiago zurück nach Heidelberg:D weil ich möchte ungern wieder zurücklaufen

[Ariane2211]

In Frankreich dürfen Hunde, so wie in Deutschland, im Zug mitfahren, soweit ich weiß. Sie brauchen halt eine Fahrkarte, Maulkorb und Leine.
Ich vermute mal, dass Peppa mehr als 10 Kilo wiegt, sonst könnte sie ja in der Transportbox reisen. (Wär bestimmt auch nicht so toll für den Hund).
Die AVE - Verbindungen, die Mario gefunden hat, gehen ja nur auf ein paar Strecken, Santiago ist da anscheinend nicht dabei!
Tatsächlich bin ich mal mit einem Pilgerhund samt Herrchen in Santiago angekommen, und die Rückreise wurde echt ein Problem für die beiden. Schließlich ist der Vater des Pilgers mit dem Auto gekommen (aus Berlin! Dort waren die beiden aufgebrochen und hatten den ganzen Weg über kein Problem wegen dem sehr unkomplizierten Hund gehabt).
Vielleicht muss man sich tatsächlich ein Leihauto mieten für die Rückfahrt an die Grenze...
Oder eine Mitfahrgelegenheit mit Blablacar oder ähnliches.
Viel Glück und buen Camino!

Gertrudis

Hallo ja danke das ist hilfreich. Ich werde wohl nicht um einen Leihwagen rumkommen. Eventuell kann ich mich ja mit anderen Pilgern zusammenschließen:)

[Pater Norbert]

Hallo ja danke das ist hilfreich. Ich werde wohl nicht um einen Leihwagen rumkommen. Eventuell kann ich mich ja mit anderen Pilgern zusammenschließen:)

Dann bedenke aber Grenzüberschreitungen.

Ich musste in Paris kurzfristig einen Wagen leihen und habe bei einer großen Kette die Rückgabe am nächsten Tag in einer grenznahen Stadt vereinbart.
Eine Rückgabe des Wagens in Deutschland hätte ein Problem bedeutet, da sie dieses Auto in Deutschland nicht vermieten können.
Wenn du also in Santiago einen Wagen mietest, kannst du damit heimfahren und den Hund ausladen, musst aber erst wieder nach Spanien (z.b. Irun) zurück und das vorher im Mietvertrag vereinbart haben.
Und von Hendaye geht es dann mit dem TGV gut weiter.

[Gertrudis]

Hallo ja danke das ist hilfreich. Ich werde wohl nicht um einen Leihwagen rumkommen. Eventuell kann ich mich ja mit anderen Pilgern zusammenschließen:)

Dann bedenke aber Grenzüberschreitungen.

Wenn du also in Santiago einen Wagen mietest, kannst du damit heimfahren und den Hund ausladen, musst aber erst wieder nach Spanien (z.b. Irun) zurück und das vorher im Mietvertrag vereinbart haben.
Und von Hendaye geht es dann mit dem TGV gut weiter.

Naja, das Stückchen Weg über die Grenze von Irun nach Hendaye wird Hund und Frauchen dann wohl auch noch zu Fuß schaffen

[Camineiro]

Hallo ja danke das ist hilfreich. Ich werde wohl nicht um einen Leihwagen rumkommen. Eventuell kann ich mich ja mit anderen Pilgern zusammenschließen:)

Dann bedenke aber Grenzüberschreitungen.

Ich musste in Paris kurzfristig einen Wagen leihen und habe bei einer großen Kette die Rückgabe am nächsten Tag in einer grenznahen Stadt vereinbart.
Eine Rückgabe des Wagens in Deutschland hätte ein Problem bedeutet, da sie dieses Auto in Deutschland nicht vermieten können.
Wenn du also in Santiago einen Wagen mietest, kannst du damit heimfahren und den Hund ausladen, musst aber erst wieder nach Spanien (z.b. Irun) zurück und das vorher im Mietvertrag vereinbart haben.
Und von Hendaye geht es dann mit dem TGV gut weiter.

Der Flughafen San Sebastian ist in unmittelbarer Grenznähe bei Irun/Hondarribia.
Normalerweise hat jeder Flughafen die gängigen Autovermieter am Ort.
Such Dir in Santiago einen Vermieter, der auch am Flughafen San Sebastian vertreten ist.
Dann sollte die Rückgabe kein Problem darstellen.

Den kurzen Fußweg über die Grenze zum SNCF Bahnhof Hendaye werdet ihr dann schon noch schaffen.

Ultreya
Uwe

[FredMario]

Die AVE - Verbindungen, die Mario gefunden hat, gehen ja nur auf ein paar Strecken, Santiago ist da anscheinend nicht dabei!

Flixbus befördert keine Haustiere (Ausnahme: Blinden- und Begleithunde und ein eigenes ärztliches Attest).

Mit einem Mietwagen könnte von Santiago de Compostela bis Madrid gefahren werden. Dann den AVE-Zug mit der Hundemitreisemöglichkeit nach Barcelona und von dort aus mit Regionalzug/Bus nach Perpignon.

So würde ich es machen, wenn ich mit Labradorin Tosca unterwegs wäre. Im Wallis bin ich mit ihr schon zusammen Sessellift gefahren :-)

Mario

[FredMario]

Oh jeh, in Spanien dürfen Hunde nur in einer Transportbox oder mit einer festen Zwischenwand im Auto befördert werden.

Mario

[Gertrudis]

Ich bin schon ein paar Mal mit dem Auto durch Spanien gefahren und habe nicht erlebt, dass mich Polizei angehalten hat um nachzuschauen, ob vielleicht ein Hund mitfährt.

Auch habe ich in Spanien beim Trampen erlebt, dass ein Hund, der ganz uneingesperrt auf der Rückbank mitgefahren ist , zur Seite rücken musste, um mir Platz zu machen. Den freundlichen Leuten, die mich da mitgenommen haben, war die Vorschrift entweder nicht bekannt oder aber schnurzegal.

Ich persönlich würde es drauf ankommen lassen, Vorschrift hin oder her. Man muss den Hund vielleicht nicht unbedingt mitnehmen, während man das Auto mietet.
Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden