Bettwanzen

[camina]

Interessanter HInweis.

Wobei ich nicht glaube, dass einfach in einen Plastiksack stecken genug ist. Als würde sich auf jeden Fall empfehlen, weil in den Wagen immer unzählige Rucksäcke eng aneinander transportiert werden, aber geht nicht das eigentlich Problem an.

Dafür sollte man mal alle Anbieter von Rucksacktransporten sammeln und nach Operationsgebieten sortieren. Dann müssten alle potentielle Kunden eine Email an die Betrieber schreiben, ob sie ihre Wagen regelmäßig tiefenreinigen. Anrufen wäre natürlich auch eine Option.

Nur so merken Anbieter, dass das eine Notwendigkeit ist und ihre Kunden Wert darauf legen.

Die Bekämpfung der Bettwanzen erfolgt in den meisten Herbergen regelmässig und nicht nur während des Winters. Bei uns zum Beispiel wird JEDEN TAG kontrolliert, wir haben Kieselgut im Einsatz, jeden Tag das Dampfgerät. und Ozongeräte. Im letzten Jahr war die Plage so groß, dass z.B. eine große Herberge in Arzua fast jede Woche den Kammerjäger im Haus hatte! ALLE Unterkünfte in Arzua waren befallen gewesen! Dieses Jahr gibt es jetzt schon einen großen Befall am norte, und vereinzelt Herbergen an camino frances. Bitte schaut euch die neuesten Google-Bewertungen an, bevor ihr euch für eine Herberge entscheidet.
Die erfolgreiche Eindämmung des Problems ist nur möglich, wenn alle am Transport der Tiere Beteiligten zusammen halten! Keine Rucksäcke auf die Betten stellen, SOFORT melden, wenn ihr Befall bemerkt und in der nächsten Herberge dies auch sofort bei Ankunft mitteilen.
Die verschiedenen Rucksack-Transporteure wurden schon oft von uns angesprochen. Problem: unterschiedliche Unternehmen, und ständig wechselnde Fahrer, die auf Zeit fahren und sich NULL um die Autos kümmern.
Wenn mich Pilger im Vorfeld kontaktieren, um zu fragen, ob ich Transporte annehmen, bitte ich sie IMMER darum den Rucksack in eine Mülltüte zu packen. Und für den nächsten TRansport stelle ich ihnen natürlich eine neue Tüte zur Verfügung.
Liebe Grüße aus Galicien und buen camino
Heidi
PS: gestern war eine sehr gute Reportage zum Thema Bettwanzen auf ARTE

[Matten]

Interessanter HInweis.

Wobei ich nicht glaube, dass einfach in einen Plastiksack stecken genug ist. Als würde sich auf jeden Fall empfehlen, weil in den Wagen immer unzählige Rucksäcke eng aneinander transportiert werden, aber geht nicht das eigentlich Problem an.

Dafür sollte man mal alle Anbieter von Rucksacktransporten sammeln und nach Operationsgebieten sortieren. Dann müssten alle potentielle Kunden eine Email an die Betrieber schreiben, ob sie ihre Wagen regelmäßig tiefenreinigen. Anrufen wäre natürlich auch eine Option.

Nur so merken Anbieter, dass das eine Notwendigkeit ist und ihre Kunden Wert darauf legen.

Die Bekämpfung der Bettwanzen erfolgt in den meisten Herbergen regelmässig und nicht nur während des Winters. Bei uns zum Beispiel wird JEDEN TAG kontrolliert, wir haben Kieselgut im Einsatz, jeden Tag das Dampfgerät. und Ozongeräte. Im letzten Jahr war die Plage so groß, dass z.B. eine große Herberge in Arzua fast jede Woche den Kammerjäger im Haus hatte! ALLE Unterkünfte in Arzua waren befallen gewesen! Dieses Jahr gibt es jetzt schon einen großen Befall am norte, und vereinzelt Herbergen an camino frances. Bitte schaut euch die neuesten Google-Bewertungen an, bevor ihr euch für eine Herberge entscheidet.
Die erfolgreiche Eindämmung des Problems ist nur möglich, wenn alle am Transport der Tiere Beteiligten zusammen halten! Keine Rucksäcke auf die Betten stellen, SOFORT melden, wenn ihr Befall bemerkt und in der nächsten Herberge dies auch sofort bei Ankunft mitteilen.
Die verschiedenen Rucksack-Transporteure wurden schon oft von uns angesprochen. Problem: unterschiedliche Unternehmen, und ständig wechselnde Fahrer, die auf Zeit fahren und sich NULL um die Autos kümmern.
Wenn mich Pilger im Vorfeld kontaktieren, um zu fragen, ob ich Transporte annehmen, bitte ich sie IMMER darum den Rucksack in eine Mülltüte zu packen. Und für den nächsten TRansport stelle ich ihnen natürlich eine neue Tüte zur Verfügung.
Liebe Grüße aus Galicien und buen camino
Heidi
PS: gestern war eine sehr gute Reportage zum Thema Bettwanzen auf ARTE

Hier ist der Link zur ARTE-Reportage:

https://www.arte.tv/de/videos/115488-00 ... en-jaeger/

[Mimmy2022]

Die erfolgreiche Eindämmung des Problems ist nur möglich, wenn alle am Transport der Tiere Beteiligten zusammen halten! Keine Rucksäcke auf die Betten stellen, SOFORT melden, wenn ihr Befall bemerkt und in der nächsten Herberge dies auch sofort bei Ankunft mitteilen.

Leider machen da viel zu wenige Leute. Man liest ja immer wieder mal eine Bewertung, dass es Bettwanzen gab. Nur melden das leider die wenigsten, weshalb auch nichts dagegen unternommen wird.

Die verschiedenen Rucksack-Transporteure wurden schon oft von uns angesprochen. Problem: unterschiedliche Unternehmen, und ständig wechselnde Fahrer, die auf Zeit fahren und sich NULL um die Autos kümmern.

Daher die Idee, das potentielle Kunden anschreiben. Es ist halt ein Unterschied, ob ich von 2 - 3 Leuten kontaktiert werde, oder von 10, 100 oder gar 100 Personen.

Wenn mich Pilger im Vorfeld kontaktieren, um zu fragen, ob ich Transporte annehmen, bitte ich sie IMMER darum den Rucksack in eine Mülltüte zu packen. Und für den nächsten TRansport stelle ich ihnen natürlich eine neue Tüte zur Verfügung.

Da kann man nur Danke sagen. Das sollten alle machen.

[Peter_S55]

Hallo,

erst mal vielen Dank an Matten für den Link zu dem Arte-Beitrag. Sehr interessant.

Man wird es kaum glauben aber in 6 Caminos über je 6 bis 7 Wochen hatten wir noch keine Bettwanzenstiche.
Außerdem glaube ich das es schwer ist, die Herberge zu bestimmen, in der man sich Stiche geholt hat. Es dauert bis zur Erkennung der Bettwanzen Straße evtl. mehr als 1 Tag und dann erhebt sich die Frage ob man vielleicht die selbst mitgeschleppt hat.

Die Sauberkeit einer Herberge ist nicht die Ursache. Die Wanzen werden halt eingeschleppt. Anscheinend ist die Situation auf den Caminos besser geworden, während sie weltweit durch das Deetverbot zunimmt. Wenn ich eine Herberge betrete schaue ich mir wenn möglich die Betten an. Blut- Und Kotflecken vor allem auf hellen Flächen könnten Hinweise sein, auch abgestreifte Häute. Und süßlicher Geruch.

Angeblich ist die Gefahr in Stahlbetten und im oberen Bett geringer, und laut Filmbericht ist man eingemümmelt im Schlafsack und nicht herrausschaunenden Körperpartien sicherer. Ausserdem übertragen Bettwanzen keine Krankheiten, man denke mal daran wieviele Krankheiten allein durch tropische Mücken übertragen werden, vor allen Malaria, Gelbfieber und Dengue ...

Also, ich würde mir den Camino nicht durch mögliche Bettwanzen vermiesen lassen.

Liebe Grüße
Peter

[Liebhabdich]

das ist so.

ich war grade ein paar Tage am Weg.
Da kam das Thema Bettwanzen auch hoch. grade da wo Steine an den Wänden sind (Steinhäuser)
Das habe ich auch so erlebt. Selbst im Bett zu zweit, einer wird gebissen, der andere nicht.
Bettwanzen sind etwas wichtig, sonst hätten wir nicht dieses Thema.
Passt auf Euch auf
Buen Camino
liebhabdich

[Peregrino Klaus]

Ich habe auch ein mal Erfahrung mit Bettwanzen gemacht. Ich bin schon seit vielen Jahren auf Caminos unterwegs. Es war in Frankreich auf der Voie d Arles.
Es war sehr unangenehm und wurde oft gebissen. An Schlaf war da nicht mehr zu denken. Es war in einem Einzelzimmer. Zum Glück war mein Rucksack nicht im Zimmer, so dass nur mein Körper befallen war. Bettwanzen gehen nur an freiliegende Körperstellen. Also im Schlafsack sind gewisse Körperregionen geschützt. Mein Rat. Erst die Bettlaken bzw. den Lattenrost nach kleinen schwarzen Flecken untersuchen. Bei starkem Wanzenbefall ist ein süßlicher Geruch im Zimmer.
Macht euch nicht zu viel Sorgen. Von Hunderten Übernachtungen war ich nur ein mal betroffen.
Buen Camino Klaus