ich habe meine Jakobswege bisher immer sehr genossen. Einfach tolle Erlebnisse.
Je näher man Santiago gekommen ist, desto häufiger wurde die "Tarta de Santiago" angeboten. Ich habe jeden einzelnen Bissen in meinen Pausen genossen. Diesen Geschmack wollte ich mir zuhause nicht nehmen lassen und backe mir deshalb regelmäßig selbst eine Torte.
Mein Rezept habe ich in folgendem Video festgehalten:
Bist Du Dir bei der Menge Butter sicher?
Habe gerade gegoogelt und fast das gleiche Rezept gefunden, aber nur mit 200g Butter (etwas figurfreundlicher!).
Im Textteil hat er auch 200g Butter angegeben, ebenso im Video, wo er die Butter zugibt. Nur am Anfang hat er 500g Butter geschrieben, das ist wohl ein kleiner Fehler. Kommt halt vor.
LG Wolfgang.
PS: So lecker finde ich den Kuchen garnicht, aber das ist natürlich Geschmackssache. Und auf die Hüften, wenn man denn noch welche hat, geht er auch mit 200g Butter.
In meinem span. Kochbuch ist das Rezept ohne Butter. Mit einem Handrührgerät werden Eier und Zucker sehr schön schaumig geschlagen und dann hebt man die Mandeln, evtl. etwas ger. Zitronen- u. Orangenschale, VORSICHTIG drunter. Ab damit in den vorgeheizten Backofen. So bekommt man einen lockeren Kuchen. Die Variante mit dem Pürierstab stell ich mir ziemlich fest vor.
6 Eier
250g feiner Zucker
250g gemahlene Mandeln
geriebene Schale einer Zirtone
gerieben Schale einer Orange
Prise Salz
Butter für die Form
Mehl für die Form
ca. 40 Min. bei 180°C
Puderzucker
sehr schön vorgeführt im Video von "El Mundo Eats". (Achtung, Mengen ignorieren) Das kam bei mir gestern direkt nach dem o.g. Video
Hier sieht man auch sehr schön die kleinen Teigbläschen, die den Kuchen locker werden lassen. Deswegen muss er auch sofort in den vorgeheizten Ofen (Schlaumeiermodus wieder aus )
Annkatrin hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 13:52
Die Variante mit dem Pürierstab stell ich mir ziemlich fest vor.
Ich bin ganz bestimmt kein Back-Genius - aber ich glaube, daher die Butter. Die "speichert" einiges an Luftbläschen und sorgt dafür, dass der Teig nicht zu kompakt wird.
Ich habe auch schon diverse Rezepte gefunden, bei denen noch mit Zimt und/oder einem Schuss Alkohol aufgepeppt wird. Habe ich aber selbst noch nicht versucht.
Danke für den Input, am Wochenende wird gebacken
Camino Francés 2018
Mosel-Camino 2019
Via Mosana 2019 - ... (das wird noch )
Caminho Portugês Central 2020
Camino Inglés 2022
...und auch sonst viel zu Fuß unterwegs: https://stefansspuren.com
Annkatrin hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 15:55
6 Eier
250g feiner Zucker
250g gemahlene Mandeln
geriebene Schale einer Zirtone
gerieben Schale einer Orange
Prise Salz
Butter für die Form
Mehl für die Form
ca. 40 Min. bei 180°C
Puderzucker
sehr schön vorgeführt im Video von "El Mundo Eats". (Achtung, Mengen ignorieren) Das kam bei mir gestern direkt nach dem o.g. Video
Hier sieht man auch sehr schön die kleinen Teigbläschen, die den Kuchen locker werden lassen. Deswegen muss er auch sofort in den vorgeheizten Ofen (Schlaumeiermodus wieder aus )
4 (große) Eier
170 g Zucker (ich nehme für alles Rohrohrzucker)
400g geschälte gemahlene Mandeln
Prise Salz
Abgeriebene Zitronenschale, ca halber Teelöffel
Eventuell Puderzucker zur Deko
Backofen auf 125 Grad vorheizen
Springform mit Backpapier auskleiden
Eier gut schaumig rühren, Zucker, Salz und Zitronenschale dazu
Gut unterrühren
Mandeln nach und nach unterrühren
Masse glatt streichen
60 Minuten in Ofen
Fertig
Hab das Rezept aus dem alten Forum
Buen Camino,
Jani
Camino francés / Pilgerweg McPomm / Camino portugués / Jakobusweg Lüneburger Heide / Via Scandinavica
Eifel-Camino
gibt es eigentlich eine handfeste Legende oder Anekdote, die diese Tarta mit dem heiligen Jakobus oder der Pilgerschaft verknüpft...?
Bislang erschien mir dieser Kuchen - so sagenhaft schmackhaft er auch ist - immer als galicischer Touristen-Nepp; vergleichbar mit der Luther-Socke in Wittenberg...
"Das Unscharfe um das Display herum, das ist der Camino.“ (frei nach M. M. Profitlich)
Matt Merchant hat geschrieben: ↑2. Jun 2020, 21:36
gibt es eigentlich eine handfeste Legende oder Anekdote, die diese Tarta mit dem heiligen Jakobus oder der Pilgerschaft verknüpft...?
Bislang erschien mir dieser Kuchen - so sagenhaft schmackhaft er auch ist - immer als galicischer Touristen-Nepp; vergleichbar mit der Luther-Socke in Wittenberg...
Naja, so richtig legendär ist das jetzt nicht, aber Wikipedia weiß immerhin:
Ein vergleichbarer Mandelbiskuit fand erstmals 1577 im Zuge eines Besuchs von Don Pedro de Portocarrero an der Universität Santiago de Compostela Erwähnung. Dieser prüfte dort die Verköstigung der Professoren während der Verleihung akademischer Titel.
Sicher zuordenbar sind Rezepte ab dem 19. Jahrhundert in Sammlungen galicischen Ursprungs (u. a. in „Cuaderno de confitería“ von Luís Bartolomé de Leybar um 1838). 1924 fing der Gründer der Konditorei „Casa Mora“ in Santiago de Compostela an, die Kuchen mit einem Jakobskreuz zu verzieren, woraus sich eine Tradition in Galicien entwickelte. Zunächst eine regionale Speise, weitete sich die Verbreitung später aus, ab dem 20. Jahrhundert ist sie auch in Rezeptsammlungen anderer Gebiete Spaniens zu finden.
Camino Francés 2018
Mosel-Camino 2019
Via Mosana 2019 - ... (das wird noch )
Caminho Portugês Central 2020
Camino Inglés 2022
...und auch sonst viel zu Fuß unterwegs: https://stefansspuren.com